Router statt Firewall

von | 10.09.2004 | Tipps

Computerwürmer und Hackertricks machen immer öfter Schlagzeilen. Kein Wunder, dass sich viele Computerbenutzer Gedanken darum machen, wie sie Rechner, Daten und Onlineverbindung absichern können. Eine Personal Firewall ist eine Möglichkeit – aber keineswegs immer die beste. Denn eine Firewall ist kein simpler Schutzschirm, den man nur aufspannen muss, sondern ein kompliziertes Regelwerk, in dem festgelegt wird, was erlaubt ist und was nicht. Falsch konfiguriert, bietet so eine Personal Firewall geringen bis gar keinen Schutz.

Dringend zu empfehlen hingegen: Die Benutzung eines Routers. Ein technisches Gerät, das dazu dient, mehrere Rechner über einen Onlinezugang mit dem Internet zu verbinden. So ein Router „versteckt“ die PCs im Netzwerk. Die Rechner lassen sich nur sehr viel schwerer von außen ansprechen oder gar attackieren. Die Schutzwirkung ist hoch, der Aufwand minimal. Es muss nichts konfiguriert oder eingestellt werden. Deshalb lohnt es sich, so einen Router selbst dann vor das Modem zu hängen, wenn nur ein einziger Rechner mit dem Internet verbunden werden soll. Router gibt es schon ab 30 Euro im Fachhandel. Es gibt auch Kombigeräte, die Router und WLAN-Basisstation in einem Gerät sind.

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