Surftipp: www.wikipedia.de

https://www.wikipedia.de – eine Internet-Adresse, die man sich merken sollte. Denn das Online-Nachschlagewerk, das seit Januar 2001 im World Wide Web für jeden zugänglich ist, stellt den Begriff „Lexikon“ wahrlich auf den Kopf.

Plötzlich kann nicht nur jeder kostenlos auf klug strukturierte Informationen zugreifen, sondern sogar selbst mit machen. Das Lexikon mitgestalten. https://www.wikipedia.de liegt nicht in den Händen eines großen Verlages, sondern ist ein offenes Projekt. Und das bedeutet: Jeder Internetbenutzer kann Redakteur werden. Ehrenamtlich, versteht sich. Schließlich bezahlen Wikipedia-Benutzer nichts für den Service unter https://www.wikipedia.de.

Der Name Wikipedia kommt von „Wiki Wiki“, was Hawaiianisch ist und so viel wie „schnell“ bedeutet. Schnell, weil Wikipedia quasi jeden Tag sein Gesicht verändert und schneller als jedes Lexikon auf Papier oder CD auf Veränderungen reagieren kann.

Rund um die Uhr stellt eine Heerschar freiwilliger Online-Redakteure neue Beiträge ins Lexikon ein, korrigiert bestehende Artikel und bringt Zahlen, Daten und Fakten auf den jeweils neuesten Stand.

Viele der schätzungsweise 2000 Wikipedia-Redakteure investieren zehn und mehr Stunden pro Woche. Sie bearbeiten die Artikel über relativ komfortable Eingabeformulare, redigieren Texte und stellen sie auf Knopfdruck online. Da jeder einzelne Schritt, jede Korrektur penibel protokolliert wird, lassen sich alle Änderungen bis zur ersten Version zurückverfolgen. Und auch diskutieren. So haben Leute, die Unsinn ins Netz stellen wollen, keine Chance.

Wikipedia ist ein internationales Projekt. 100 Sprachen werden bereits unterstützt, von A wie Afrikaans bis V wie Volapük. Weitere Sprachen sollen folgen. Die fleißigen Wikipedia-Helfer in aller Welt sind jedenfalls auf dem besten Wege, die größte Enzyklopädie der Welt auf die Beine zu stellen. Mittlerweile stehen über eine Million Artikel im Netz, die durch Stichworteingabe oder Stöbern in Kategorien aufgespürt werden können. Täglich kommen rund 3000 Einträge in 100 Sprachen neu dazu.

Wikipedia hat sich einen guten Ruf erarbeitet. Mittlerweile belegt die Webseite weltweit den zehnten Platz der beliebtesten Nachschlagewerke im Internet. Deutsche Datensurfer können rund 140.000 Einträge anklicken. Wer etwas vermisst, sollte nicht meckern – sondern einfach dafür sorgen, dass die fehlenden Informationen ins Projekt einfließen. Davon lebt Wikipedia schließlich.

Hier klicken:

https://www.wikipedia.de

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