Wenn die AGP-Grafik-Karte lahmt

von | 22.03.2005 | Tipps

Eigentlich sind moderne AGP-Grafikkarten leistungsfähig und vielseitig. Manche Spiele reizen die Möglichkeiten der eingebauten Grafikkarte allerdings komplett aus – es kommt dann trotzdem mitunter zu hakiger Grafik oder in Animationen zu unruhigen Bewegungen. Ärgerlich. Möglicherweise ist aber nicht die Grafikkarte zu schwach auf der Brust, sondern nur zu wenig Speicher reserviert. Der Benutzer kann im BIOS des Rechners festlegen, wie viel Speicher der Grafikkarte zur Verfügung stehen soll.

Dazu nach dem Rechnerstart ins BIOS wechseln, etwa durch Betätigen der Taste [Entf] beim Bootvorgang (auf Angaben auf dem Bildschirm achten). Danach im BIOS im Bereich Grafik nach der Option „Aperture Size“ suchen. Damit wird die Größe des zusammenhängenden Speichers (RAM) für die AGP-Grafikkarte festgelegt. Sofern im PC 1 GByte RAM eingebaut ist, sollten der Grafikkarte ohne weiteres 128 oder 256 MByte RAM zur Verfügung gestellt werden können. Einfach ausprobieren – und wenn die Grafik im Spiel nicht mehr hakt, den Speicherwert beibehalten.