Vaterschafts-Test per DNA

von | 23.06.2005 | Tipps

In Europa stammen ca. 10%, nach manchen Schätzungen sogar bis zu 20%, aller in der Ehe geborenen Kinder nicht vom Ehemann („Die Welt“, 11.10.1999). Während die Mutter in der Regel Sicherheit über ihren Nachwuchs haben kann (dennoch werden 30% aller Vaterschaftsanalysen von der jeweiligen Mutter in Auftrag gegeben), ist es ohne molekularbiologischen Test für einen (vermeintlichen) Vater unmöglich, eine eindeutige Aussage zu treffen.

Durch moderne Verfahren der Molekularbiologie ist es möglich geworden, die Vaterschaft eindeutig festzustellen oder auszuschließen – und dies zu einem deutlich günstigeren Preis als mit herkömmlichen Methoden. Dabei werden lediglich Proben der Körperzellen des Vaters und Kindes benötigt. Die Probennahme ist ganz einfach: Ein wenig Speichel, Haare oder Zellen der Mundschleimhaut genügen und können per Post an das Analyse-Labor geschickt werden.

In einem molekulargenetischen Vaterschaftstest werden bestimmte DNA-Regionen des Vaters und Kindes miteinander verglichen. Durch den Vergleich einer Reihe solcher Regionen gelangt man zu Aussagewahrscheinlichkeiten von 99,9% und besser. Die untersuchten Regionen lassen übrigens keinen Rückschluss auf bestimmte genetische Eigenschaften oder Krankheiten zu.

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