Surf-Konten mit der FritzBox verwalten

Kinder und Jugendliche lieben Computer – und das Internet. Kein Wunder, dass heute viele einen eigenen PC im Zimmer stehen haben, was zumindest bei Jugendlichen grundsätzlich auch kein Problem ist. Viele Eltern würden die Internetnutzung gerne überwachen oder einschränken, was allerdings nicht so einfach ist. Denn erst Windows Vista verfügt über geeignete Hilfsmittel, um den Zugang zum Netz zu kontrollieren. Ältere Windows-Versionen bieten keine geeigneten Hilfen an.

Macht nichts, denn wer eine FritzBox Fon 7170 oder 7141 benutzt, kann direkt im DSL-Router eine „Kindersicherung“ aktivieren. Dort lässt sich genau einstellen, welche Rechner im Heimnetzwerk online gehen dürfen, wann und wie lange. Das bedeutet zwar ein wenig Mühe beim Einrichten der Regeln. Aber es lohnt sich. Denn die im Router hinterlegten Regeln lassen sich ohne Zugriff auf den Router – dazu muss man das Passwort kennen! -, nicht mehr ändern.

Im Konfigurationsmenü der Fritzbox gibt es den Menüpunkt „Übersicht | Kindersicherung“. Hier zunächst das Kontrollkästchen „Kindersicherung aktiv“ ankreuzen und auf „Übernehmen“ klicken. Jetzt lässt sich über „Neuer Name“ eine neue Zugriffsregelung anlegen. Einfach den Computernamen des gewünschten PCs auswählen und auf „Weiter“ klicken. Im nächsten Fenster lasst sich für jeden Wochentag und das Wochenende exakt bestimmen, von wann bis wann die Internetnutzung erlaubt ist und welche maximale Onlinezeit den Kleinen gewährt wird. Mit einem Mausklick auf „Fertigstellen“ ist die Regel sofort aktiv.

Übrigens: Sollte der Menüpunkt „Übersicht | Kindersicherung“ fehlen, ist möglicherweise zunächst ein Firmware-Update notwendig. Das Update lässt sich jederzeit über den Befehl „Einstellungen | System | Firmwareupdate“ nachholen.

SCHIEB+ Immer bestens informiert

Schieb+ Tarife
Nach oben scrollen