SPAM: Jahresbericht 2007 – Spam-eMails in der Statistik

SPAMfighter zieht eine Jahresbilanz im Kampf gegen den Spam. Dabei nennt das Unternehmen Zahlen aus der Statistik, fasst noch einmal die Spam-Trends und Tricks des Jahres zusammen und gibt einen ersten Ausblick auf das Spam-Jahr 2008.

Der SPAMfighter ist eine für Privatanwender kostenlose Windows-Software, die mit Outlook und Windows Mail (Vista) zusammenarbeitet, um alle eingehenden Werbe-Botschaften automatisch auszufiltern. Inzwischen befindet sich auch eine Online-Lösung im Betatest, die Werbemails noch vor dem Bezug ausfiltert und die mit allen E-Mail-Clients zusammenarbeiten kann.

Als Europas führender Spam-Filter-Entwickler fasst SPAMfighter die Entwicklung der Spam-Aussendungen im Jahr 2007 zusammen. So wird das Programm SPAMfighter inzwischen von 4,2 Millionen Anwendern aus 216 Ländern eingesetzt. 1,8 Millionen Anwender kamen alleine im Jahr 2007 hinzu. Da jeder Benutzer auch selbst Spam-Mails melden kann, die dann mit in den Filter aufgenommen wird, sorgt eine große Community für eine erhöhte Effizienz der ganzen Software. Übrigens ist Holland das Land mit den meisten SPAMfighter-Anwendern. In Deutschland nutzen 320.000 Anwender den Dienst.

2007 filterte der SPAMfighter insgesamt 5,3 Milliarden Spam-Mails aus. Zurzeit sind es jeden Tag 29 Millionen Spam-Botschaften, die aus 37 Millionen getesteter Mails aussortiert werden. Geht man davon aus, dass ein händisches Sichten und Löschen der Spam-Mails jeden Anwender fünf Sekunden seiner Zeit kosten würde, lässt sich leicht hochrechnen, wie viel Zeit der SPAMfighter seinen Benutzern einsparen kann, indem das Programm diese lästige Arbeit übernimmt. In diesem Jahr sind es 1.179 Jahre, die auf diese Weise zusammenkommen. Angesichts dieser Zahl lässt sich bereits ermessen, wie hoch der wirtschaftliche Schaden verursacht durch Spam sein könnte, wenn der SPAMfighter den Spammern nicht einen Strich durch die Rechnung machen würde.

SPAMfighter: Das waren die Spam-Trends 2007

Zu den Spam-Trends im Jahr 2007 gehörten die PDF- und die MP3-Spambotschaften. Bei den PDF-Spams hängt die Werbebotschaft den Mails als PDF-Anhang an. MP3-Spams geben vor, Musikdateien von bekannten Künstlern im Anhang zu transportieren. Wer die MP3-Dateien abspielt, hört aber nur Kaufempfehlungen für schlecht bewertete Pennystock-Aktien. Die MP3-Spams haben aber anscheinend keinen großen Erfolg gezeitigt. Ihr Anteil nimmt bereits wieder ab. SPAMfighter geht davon aus, dass die MP3-Spams im kommenden Jahr 2008 keine Rolle mehr spielen werden.

Sehr stark angezogen haben 2007 die Holiday-Spams. Darunter sind Mails zu verstehen, die vor allem in der Ferienzeit verschickt werden und die auf vermeintlich günstige Ferienangebote für Reisen und zur Ferienzeit passende Produkte hinweisen. Diese Mails werden auch 2008 weiter zunehmen, weil viele unerfahrene Anwender auf sie hereinfallen.

SPAMfighter: 30 Tage lang kostenfrei ausprobieren

Der SPAMfighter Standard 6.2.5 (1,3 MB) kann von Privatanwendern dauerhaft kostenfrei eingesetzt werden. Die Freeware-Version fügt eine kleine Infozeile in jede ausgehende Mail ein. Gewerbetreibende lizenzieren stattdessen den SPAMfighter Pro für 25 Euro. Die 30-Tage-Testversion aus dem Internet richtet sich zunächst als Pro-Version im System ein und wird nach Ablauf der Testphase automatisch zur Standard-Version, wenn sie nicht vorher lizenziert wird.

SPAMfighter: https://www.spamfighter.com/Lang_DE

SCHIEB+ Immer bestens informiert

Schieb+ Tarife
Nach oben scrollen