Mit dem virtuellen Jetpack auf dem Rücken über Land-Schaften fliegen

Man kennt sie aus Science-fiction-Filmen, auch im ein oder anderen Agententhriller waren sie schon zu sehen: So genannte „Jetpacks“, eine Art Raketen-Rucksack, den man sich auf den Rücken schnallt und der dann den Traum vom Fliegen erfüllt. Denn mit so einem Jetpack auf dem Rücken kann man kontrolliert durch die Gegend fliegen. Zumindest für eine Weile.

Aber nur die Wenigsten werden Gelegenheit bekommen, im „echten Leben“ mal ein Jetpack auf den Rücken zu schnallen und sich wie ein Vogel fühlen zu dürfen. Deshalb gibt es www.jetpacksimulator.tk. Wer hier vorbei schaut, segelt mit einem virtuellen Jetpack umher.

Las Vegas, Taj Mahal, Venedig, der Eiffelturm in Paris – es gibt viele spannende Ziele, die man per Jetpacksimulator ansteuern kann. Auf dem Bildschirm erscheint jeweils eine 3D-Landschaft, die von Google Earth kommt. Per Mausklick kann man dann seine Position verändern: Links, rechts, oben, unten – der Jetpack transportiert einen überall hin.

Eine wirklich witzige Art, interessante Städte und Plätze zu erkunden. Theoretisch kann man jeden beliebigen Fleck der Erde ansteuern, zumindest jeder, der durch Google Earth abgedeckt ist. Aber eindrucksvoll ist es eigentlich nur da, wo auch 3D-Daten von Gebäuden vorliegen.

Entwickelt hat den Jetpacksimulator Jörg Buchholz, Professor für Mathematik, Regelungstechnik und Flugregler an der Fakultät Natur und Technik der Hochschule Bremen. Klar, es steckt eine Menge Mathematik und Technik dahinter. Aber man kann auch einfach die Aussicht genießen. Ein schönes Vergnügen, fast schon kontemplativ.

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