Was versteht man unter … einem Dienst?

Moderne Computer und Server müssen eine Vielzahl von Aufgaben gleichzeitig erledigen. Die meisten Funktionen, die Sie als Anwender nicht einmal bemerken – wie zum Beispiel das Herstellen von Netzwerkverbindungen oder auch das Ausdrucken von Dokumenten Im Hintergrund – erfolgt unsichtbar im Hintergrund. Zuständig dafür sind die sogenannten Dienste.

Dienste, oft auch als Daemons bezeichnet, starten meist beim Hochfahren des Computers und warten anschließend auf eingehende Aufgaben. Sobald Sie einen Druckauftrag absenden oder eine Webseite öffnen, wird der Druck- oder der Netzwerkdienst aktiv und kümmert sich um alles, was für Ihren Wunsch nötig ist. Auch auf Servern laufen viele Dienste, zum Beispiel Webserver oder Mailserver.

Oft starten allerdings mehr Dienste, als nötig sind. Das führt dazu, dass der Computer länger braucht, bis er fertig hochgefahren ist. Deswegen können Sie Dienste abschalten, die Sie nicht brauchen. Drücken Sie dazu [Windows] + [R], geben Sie services.msc ein und klicken Sie auf „OK“. Per Doppelklick können Sie für jeden Dienst einstellen, ob er „Automatisch“ starten soll oder „Deaktiviert“ ist.

Wichtiger Hinweis: Schalten Sie nur Dienste ab, von denen Sie sich sicher sind, dass Sie sie nicht brauchen. Folgende Dienste sollten Sie keinesfalls abschalten:

Arbeitsstationsdienst, Automatische WLAN-Konfiguration, Basisfiltermodul, Benutzerprofildienst, DHCP-Client, Plug & Play, Remoteprozeduraufruf (RPC), Sicherheitskonto-Manager, Softwarelizenzierung, Windows Update, Windows-Firewall.

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