Wie genau geht professionelles Web-Hosting?

Das Geschäft mit dem Webhosting sorgt dafür, dass die Angebote immer günstiger werden. Damit versuchen Anbieter, die Mehrheit der Kunden für sich zu gewinnen. Doch viele der Angebote sind fraglich, was die Sicherheit und auch die Qualität betrifft. Günstig ist nicht gleich gut. Wer professionelles Webhosting bekommen möchte, der sollte sich den Provider sehr genau anschauen.

Die Sicherheitsvorkehrungen eines Providers umfassen unter anderem den Schutz gegen Ausfälle. Diese werden von großen Providern häufig dadurch minimiert, dass diese ihre Rechenzentren redundant auslegen. Eine automatische Datenspiegelung gewährleistet, dass bei einem Serverdefekt ein Spiegel einspringt.

Große Rechenzentren verfügen über mehrfache Anbindungen an das Netz, sodass bei einem Ausfall ein anderes System einspringen kann. Dieser Aspekt ist für Betreiber von Webshops äußerst bedeutsam, denn hier kann ein Ausfall auf einem Webserver und die damit verbundene Unerreichbarkeit der Website zu einem immensen Umsatzverlust führen.

Geprüfte Sicherheit

Bei der Auswahl eines Webhosters spielen nicht nur die Redundanz, sondern auch die durchgeführten Backups eine wichtige Rolle. Der Hoster sollte mindestens einmal pro Tag ein Backup durchführen. Dadurch wird sichergestellt, dass bei einem Ausfall die Website wiederhergestellt werden kann. Neben diesen Vorkehrungen für mögliche Ausfälle sollte die Wahl für einen Webhoster aufgrund von Gütesiegeln getroffen werden.

Das IT-Grundschutz-Zertifikat wird vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik vergeben. Dieses wird vergeben, wenn die standardmäßigen Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt wurden. Das Siegel für den ISO-27001-Standard wird vom TÜV vergeben und gewährleistet ein hohes Maß an Datenschutz, Verfügbarkeit sowie ein umfassendes Risikomanagement.

Kompetenz und Service

Die Servicequalität gibt Aufschluss über die Qualität eines Webhosters. Das Team sollte immer erreichbar sein. Viele Webhoster können sich ein Qualitätsmanagement erst ab einer bestimmten Betriebsgröße leisten. Gute Webhoster lassen ihren Support vom TÜV prüfen. Wenn ihnen die Kunden etwas bedeuten, dann gewährleisten sie eine hohe Kundenzufriedenheit. Einen guten Kundenservice bietet der professionelle Webhoster Mittwald.

Hier werden vServer in unterschiedlichen Hostingpaketen mit einer Speicherkapazität zwischen 150 und 750 GB angeboten. Wählen können die Kunden zwischen L-, XL-, XXL- oder MAX-Paketen. In allen Paketen ist ein tägliches Backup sämtlicher Daten enthalten. Die Serverstandorte in Deutschland gewährleisten ein hohes Maß an Sicherheit sowie eine schnelle Verfügbarkeit.

Erweiterung des Funktionsumfangs

Wer bereits im Voraus weiß, welchen Zweck er mit seiner Website verfolgen möchte, der kann sich gezielt für einen bestimmten Webhoster entscheiden. Einsteigerpakete sind häufig nicht für das professionelle Webhosting geeignet, da sie bei der Verwendung von Skriptsprachen, wie Python, Perl oder PHP schnell an ihre Grenzen stoßen. Auch die Einbindung von Datenbanken, wie MySQL, erfordert ein erweitertes Leistungsspektrum.

Server

Ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium ist die Ausbaufähigkeit. Eine Website entwickelt sich im Laufe der Zeit. Wenn der Bedarf besteht, so müssen der Speicherplatz und die Module aufgestockt werden können. Professionelle Webhoster bieten dem Kunden unbegrenzten Traffic an.

Dieser Aspekt ist wichtig, da eine professionell gestaltete Website mit vielen verschiedenen Medien nur so einwandfrei angezeigt werden kann. Bei Kompaktpaketen ist das Datenvolumen in einem Monat häufig auf 1 GB beschränkt. Die Bereitstellung von Downloads oder Podcasts kann schnell ein höheres Transfervolumen verursachen.

Fazit

Der Webhoster sollte als Werkzeug zur eigenen Webpräsenz gesehen werden. Als solcher muss es bestimmten Anforderungen genügen und gewisse Standards bieten. Den Anforderungen bezüglich Verlässlichkeit, Sicherheit und Qualitätsmanagement werden häufig nur große Webhoster gerecht. Im Gegensatz zu kleinen Anbietern verfügen diese über die finanziellen Mittel, die zur Sicherung eines Mindestmaßes an Qualität benötigt werden.

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