Softwarelösungen für Neugründer

Ich bekomme häufig auch Fragen zum Thema Firmengründung, Online-Marketing oder Produktentwicklung gestellt – und welche Software in diesen Phasen sinnvoll sein kann.

Die Gründung eines neuen Unternehmens ist immer aufregend. Auf den Gründer kommen zahlreiche Banktermine zu, er muss an Seminaren teilnehmen und ganz nebenbei auch den Betrieb aufrechterhalten. Hinzu kommen täglich anfallende Arbeiten in einem Unternehmen wie Buchhaltung, Kundenbetreuung oder Rechnungserstellung. Dabei können unternehmerische Softwarelösungen helfen.

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Wie entsteht eine Geschäftsidee

Die meisten Geschäftsideen entstehen durch Zufall. Viele Neugründer berichten, dass ihnen am Arbeitsplatz ein nicht gelöstes Kundenproblem aufgefallen ist, dass sie mit ihrer Idee beheben konnten. Andere Menschen sehen sich gezielt nach einer Idee um, aus der heraus sie ein Unternehmen gründen können.

Die Geschäftsidee wird anschließend in einem Businessplan erläutert. Dieser muss unter anderem Banken vorgelegt werden, wenn es um die Genehmigung von Zuschüssen und Krediten geht. Der Gründer sollte darin festhalten, wie er die Geschäftsidee umsetzen möchte, an welche Zielgruppe sich sein Produkt richten soll und warum es sich lohnt, ein Unternehmen zu gründen. Des Weiteren sollte er folgende Punkte enthalten:

  • Chancen und Risiken der Geschäftsidee
  • Konkurrenz in der Branche
  • Finanzierungsplan
  • Marketingplan
  • Personalplan

Dieser Ratgeber liefert eine kostenlose Vorlage für den Businessplan.

Überlegungen vor der Gründung

Bevor die eigentliche Gründung vollzogen wird, gibt es verschiedene Dinge, die der Jungunternehmer klären muss. Elementar ist zunächst die Frage nach Kapital. Wie bereits erwähnt, benötigt der Gründer seinen Businessplan, damit ihm von der Bank Kredite bewilligt werden.

Um diese kommt er nicht herum, da für die Gründung eines Unternehmens viel Geld benötigt wird. Dennoch sollte er auch ein gewisses Maß an Eigenkapital miteinbringen. Dafür bietet zum Beispiel die staatliche KFW, die Arbeitsagentur oder das Bundeswirtschaftsministerium Zuschüsse für Startups.

Bei der Frage nach der Rechtsform entscheiden sich die meisten Gründer zunächst für das klassische Einzelunternehmen. Gründen mehrere Partner gemeinsam ein Unternehmen, empfiehlt sich eine GbR. Anschließend sollte der Neuunternehmer noch verschiedene Versicherungen für seinen Betrieb abschließen, zum Beispiel eine Betriebshaftpflichtversicherung und eine Unfallversicherung.

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Aufgaben  nach der Gründung

Die Zeit unmittelbar nach der Gründung ist für den Unternehmer eine sehr stressige Zeit. Es kommen viele Termine auf ihn zu, vor allem bei Banken, Investoren und potentiellen Partnern. Darüber hinaus muss er Einstellungsgespräche mit künftigen Mitarbeitern führen und sich um die Kundenakquise sowie das Marketing kümmern.

Die meisten Unternehmer kennen sich zwar gut mit ihrer Geschäftsidee und ihrem Businessplan aus, haben aber bislang wenig unternehmerisches Verständnis. Sie sollten daher, am besten bereits vor der Gründung, verschiedene Kurse besuchen, um ihr Wissen in unternehmerischen Bereichen wie Marketing, Personalführung, Buchhaltung etc. aufzufrischen.

Bei diesen Aufgaben können auch unternehmerische Softwarelösungen, wie sie unter anderem der Branchenführer Lexware anbietet, eine wichtige Rolle spielen. Mit ihnen kann der Unternehmer die täglich anfallenden Aufgaben leichter bewältigen und hat mehr Zeit für die wichtigen Dinge des Unternehmerlebens.

Fazit

Die Gründung eines Unternehmens ist immer ein gewagter Schritt. Damit dieser gelingen kann, sind eine gute Geschäftsidee und ein strukturierter Businessplan unerlässlich. Vor der eigentlichen Gründung muss sich der künftige Unternehmer mit einer Vielzahl von Dingen beschäftigen, zum Beispiel der Finanzierung oder der Frage nach der Rechtsform. Auch die Zeit nach der Gründung bleibt stressig, der Unternehmer muss viele Termine wahrnehmen und sich in seiner neuen Tätigkeit zurechtfinden. Dabei können Softwarelösungen eine wichtige Rolle spielen.

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