Beim Eintippen von Text in Word werden die geraden Anführungszeichen der Tastatur automatisch durch runde, oben und unten platziert, ersetzt. Für manche Arbeiten ist das praktisch, bei anderen hingegen stört es nur. Deswegen lässt sich die Funktion bei Bedarf auch abschalten.
Um die Einstellung ein- oder auszuschalten, geht man in Microsoft Word wie folgt vor:
Als Erstes auf Datei, Optionen (Windows) oder Word, Einstellungen … (Mac) klicken.
Jetzt bei Dokument-Prüfung die AutoKorrektur-Optionen aufrufen.
Hier zum Tab AutoFormat während der Eingabe wechseln.
Dort lässt sich die Funktion für typografische Anführungs-Zeichen durch Entfernen des Hakens abstellen.
Beim Tippen von Programm-Code oder von Excel-Formeln im Text-Editor ist es nervig, wenn das System aus den benötigten „-Zeichen automatisch „korrekte“ Anführungszeichen macht. Das lässt sich abstellen.
In den System-Einstellungen navigiert man dazu zum Bereich Tastatur und wechselt darin zum Tab Text. Hier auf der rechten Seite den Haken bei Typografische Interpunktion entfernen.
Ab sofort bleiben “ und ‚ bei der Eingabe so, wie sie sind. Für die Office-Apps muss man diese Einstellung übrigens separat in den Optionen von Word und Co. ändern.
Wer nach einem Fachbegriff sucht oder nachsehen will, ob ein bestimmter Text noch an anderer Stelle im Netz erscheint, der befragt eine Suchmaschine wie Google. Die Suchergebnisse werden genauer, wenn man nach exakt diesem Begriff sucht.
Oft entsprechen die Resultate einer Suchmaschine wie Microsoft Bing oder Google so gar nicht dem, was gesucht wurde. Der Grund: Es werden alle Webseiten gefunden, auf denen die angegebenen Wörter auftauchen – aber nicht unbedingt in der korrekten Reihenfolge. So hat der Inhalt der Seiten oft nicht viel mit dem zu tun, was man eigentlich recherchieren wollte.
Wenn man nur Webseiten aufgelistet haben will, die die jeweiligen Begriffe in der richtigen Reihenfolge enthalten, zum Beispiel weil es sich um einen feststehenden Fachausdruck oder ein Zitat handelt, der setzt den Suchbegriff im Textfeld einfach in Anführungszeichen. Schon suchen Bing oder Google nur noch nach exakt diesem Begriff.
Um in Windows nicht die geraden Anführungszeichen einzugeben, sondern untere und obere, nutzt man eine Tastenkombination. Die funktioniert aber nicht unter Linux. Wie lassen sich diese Sonderzeichen hier eingeben?
In Windows drücken Sie [Alt] + [0132] für öffnende Anführungszeichen. In Linux drücken Sie bei aktiviertem iBus-Eingabemodul [Strg] + [Umschalt] + [U], und geben dann 201e ein. Sobald Sie auf die [Leertaste] drücken, erscheint das gewünschte Sonderzeichen.
Für ein schließendes Anführungszeichen drücken Sie in Windows auf [Alt] + [0147]. In Linux führt wieder [Strg] + [Umschalt] + [U] zum Ziel, gefolgt von der Eingabe von 201c.
Extra-Tipp: Diese Buchstaben- und Ziffernfolgen entsprechen den Unicode-Werten der Sonderzeichen in der Zeichentabelle. Auf die gleiche Weise geben Sie nämlich auch beliebige andere Sonderzeichen in Linux ein.
Haben Sie schon einmal beim Schreiben eines Word-Dokuments bemerkt, dass die Textzeilen plötzlich zu weit auseinander standen? Das kann passieren, wenn Sie versehentlich eine falsche Taste verwenden. Der Zeilenabstand lässt sich schnell wieder kleiner machen.
Wollen Sie beispielsweise ein Prozent-Zeichen eingeben, drücken dabei aber statt [Umschalt] + [5] auf [Strg] + [5], veranlassen Sie Word damit, den Zeilenabstand auf 1,5 Zeilen zu stellen. So lösen auch andere Tasten versehentlich Funktionen aus, wenn sie Teil einer ungewollten Tastenkombination werden.
Ebenso einfach ist auch die Korrektur dieses Problems mit dem zu großen Zeilenabstand in einem Word-Dokument: Markieren Sie zunächst die Absätze, deren Textzeilen zu weit auseinander stehen, und drücken Sie dann [Strg] + [1], um den Zeilenabstand wieder auf „Einfach“ zu stellen.
Extra-Tipp: Mit [Strg] + [2] wird der Zeilenabstand auf „Doppelt“ gestellt. Nur für den Fall, dass Sie sich mal wundern, warum Sie kein Anführungszeichen mit [Umschalt] + [2] eingetippt haben…
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