Fotos ausblenden in macOS High Sierra

Fotos ausblenden in macOS High Sierra

In der Fotos-App von macOS lassen sich Alben erstellen. Allerdings müssen auch nicht alle archivierten Bilder in der normalen Ansicht sofort zu sehen sein. Unwichtiges oder Privates lässt sich auf Wunsch auch unsichtbar machen.

Das Ausblenden von Fotos klappt mit wenigen Schritten: Einfach mit der sekundären (meist rechten) Maustaste auf ein Bild klicken. Dann im Menü den Eintrag 1 Foto ausblenden aufrufen. Man kann auch mehrere Bilder markieren und sie in einem Rutsch verbergen.

Zum Zugreifen auf die ausgeblendeten Fotos zuerst im Menü auf Darstellung, Fotoalbum „Ausgeblendet“ einblenden klicken. Nun erscheint in der linken Spalte der Fotos-App das Album Ausgeblendet und kann per Klick geöffnet werden. Von hier aus kann der Nutzer auf ein beliebiges Bild rechtsklicken, um es wieder einzublenden.

Übrigens: Den Eintrag für das Album Ausgeblendet wird man später über das Menü Darstellung auch wieder los, indem hier auf Ausgeblendetes Fotoalbum ausblenden geklickt wird.

Excel: Nur sichtbare Zellen auswählen

Excel: Nur sichtbare Zellen auswählen

Werden bestimmte Spalten oder Zeilen einer Excel-Tabelle nicht benötigt, kann man sie ausblenden. Kopiert man Daten aus einer Tabelle, werden diese unsichtbaren Zellen aber mit kopiert. Wer das nicht will, muss einen Trick anwenden.

Am einfachsten geht das über ein Tastatur-Kürzel. Dabei wird der Bereich, der kopiert werden soll, zunächst markiert, also ausgewählt. Nun gleichzeitig [Alt]+[Umschalt]+[Komma] drücken. Der weiße Rahmen zeigt an, dass nur die sichtbaren Zellen ausgewählt sind. Die lassen sich dann über [Strg]+[C] ganz einfach kopieren.

Wer die Maus bevorzugt, markiert ebenfalls zunächst den gewünschten Bereich. Im Menü dann auf Start klicken und bei den Suchen-/Ersetzen-Funktionen den Befehl Gehe zu aufrufen. In der Liste der Optionen dann den Eintrag Nur sichtbare Zellen auswählen, fertig.

Installations-Ordner von Windows 10 entfernen

Bei Nutzern von Windows 7 und 8.1 lädt Microsoft das Setup von Windows 10 neuerdings automatisch aus dem Netz auf die Festplatte. Dort brauchen die Daten allerdings 4 bis 6 Gigabyte Speicher – und sind unnütz, falls man Windows 10 gar nicht installieren will. Dann löscht man die Installations-Daten am besten.

Da alle Setup-Dateien in einem einzigen Ordner liegen, lassen sie sich leicht entfernen. Dazu müssen aber zuerst die versteckten Ordner eingeblendet werden, indem man auf [Win]+[R] drückt. Jetzt den Befehl rundll32 shell32,Options_RunDLL 7 eintippen und mit Klick auf „OK“ bestätigen. In der Liste nach unten scrollen, die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ markieren und mit „OK“ bestätigen.

Nun findet sich auf dem Systemlaufwerk (meist C) ein versteckter Ordner namens „$WINDOWS.~BT“, der sich auswählen und dann per Druck auf [Umschalt]+[Entf] von der Festplatte löschen lässt.

Geräte-Manager: Unsichtbare Geräte anzeigen

Geräte-Manager: Unsichtbare Geräte anzeigen

Mit dem Geräte-Manager von Windows lassen sich Treiber für externe und interne Geräte entfernen, deaktivieren und auf den neusten Stand bringen. Hier werden Details über die aktuell angeschlossenen Plug-und-Play-Geräte sichtbar gemacht. Abgesteckte Geräte erscheinen allerdings nicht auf Anhieb.

Um momentan entfernte Geräte in Windows 8.1 im Geräte-Manager anzuzeigen, zuerst auf den Startknopf rechtsklicken und hier „Eingabeaufforderung (Administrator)“ auswählen. Anschließend folgende Befehle eintippen:

SET DEVMGR_SHOW_NONPRESENT_DEVICES=1 [Eingabetaste]

devmgmt.msc [Eingabetaste]

Jetzt kann im Menü „Ansicht“ auf „Ausgeblendete Geräte anzeigen“ geklickt werden. Daraufhin erscheinen in der Liste darunter auch die Hardwarekomponenten, die momentan nicht mit dem Computer verbunden sind.

geraete-manager-ausgeblendete-geraete-anzeigen

Das Geheimnis der Dot-Files entschlüsselt

Das Geheimnis der Dot-Files entschlüsselt

In allen Betriebssystemen gibt es normale und versteckte Dateien. Während in Windows ein Dateisystem-Attribut für das Ausblenden von Dateien zuständig ist, entscheidet in Unix-basierten Systemen der Datei- oder Ordnername über die Sichtbarkeit.

Die Regel ist dabei ganz einfach: Beginnt der Name einer Datei oder eines Ordners mit einem Punkt, ist die Datei unsichtbar. Daher kommt auch der Name „Dot-Files“, zu Deutsch: „Punkt-Dateien“.

Mit dem Windows-Explorer lassen sich Punkt-Dateien und –Ordner wohl bearbeiten, kopieren und verschieben, aber nicht anlegen. Um mit Windows vor einen Datei- oder Ordnernamen einen Punkt zu setzen, verwenden Sie die Eingabeaufforderung mit dem Befehl: ren  AlterName  .NeuerName.

dotfiles-im-explorer

Microsoft Word: Texte anzeigen aber nicht drucken

Mitunter dürfen Textbereiche zwar auf dem Bildschirm, nicht aber auf dem Papier erscheinen. Etwa Hinweise an andere Autoren oder eigene Notizen, die im späteren Druck nichts zu suchen haben. Auf dem Papier sollen die Bereiche verborgen bleiben und nachfolgende Texte entsprechend aufrücken. Mit folgendem Trick kein Problem.

Zum Verstecken von Textpassagen gibt es die Formatierungsoption „Ausgeblendet“. Einfach die Textstelle markieren und im Dialogfenster „Format | Zeichen“ (bei Word 2007 Rechtsklick und Befehl „Schriftart“) das Kontrollkästchen „Verborgen“ bzw. „Ausgeblendet“ ankreuzen. Die so markierte Textpassage verschwindet zunächst auch auf dem Bildschirm. Mit der Option „Alles anzeigen“ (Tastenkombination [Strg]+[Shift/Umschalten]+[+]) wird sie aber wieder sichtbar und lässt sich bearbeiten oder ergänzen. Zur besseren Kennzeichnung wird er mit einer gepunkteten Linie unterstrichen.

Auf dem Papier erscheinen die ausgeblendeten Passagen nicht. Stattdessen rückt Word den nachfolgenden Text automatisch auf. Wer möchte, kann auch den verborgenen Text zu Papier bringen. Hierzu muss im Dialogfenster „Optionen“ im Bereich „Anzeigen“ das Kontrollkästchen „Ausgeblendeten Text drucken“ angekreuzt sein.