Notizen als Dateien exportieren

Notizen als Dateien exportieren

Die Notizen-App in macOS und iOS ist wie geschaffen dafür, kurze Texte, Ideen, Bilder und weitere Inhalte festzuhalten, an die man sich später noch erinnern möchte. Einzelne Notizen lassen sich damit auch bequem als PDF-Dokument speichern – nicht aber sämtliche Notizen in einem Rutsch.

Exportieren lassen sich alle Notizen auf einen Schlag mit einem Gratis-Tool namens Exporter for Notes.app. Sie finden es unter https://writeapp.net/notesexporter/.

Nach dem Download des Programms wird es entpackt und dann gestartet. Jetzt auf den Exportieren-Button klicken, dann einen Ordner auswählen, in dem sämtliche gespeicherten Notizen als einzelne Dateien exportiert werden sollen. Das Programm legt im ausgewählten Verzeichnis einen Unterordner an und legt die erfassten Notizen darin ab.

Zum Schluss noch – zumindest bei der ersten Nutzung des Programms – den Zugriff auf die Notizen-App genehmigen, dann kann das Export-Tool seine Arbeit aufnehmen.

Tilt-Shift-Effekt für Fotos am iPhone

Tilt-Shift-Effekt für Fotos am iPhone

Neues iPhone, bessere Kamera – so ist es jedes Jahr. Das betrifft nicht nur die Hardware, sondern auch die Software. Seit dem iPhone 7 Plus kann die iPhone-Kamera auch Fotos mit Tiefenschärfe machen, bei denen der Hintergrund unscharf wird. Mit einer Spezial-App klappt das auch manuell.

Glass Tilt Shift findet sich im iTunes App Store. Für 3,49 Euro fügt sie diesen besonderen Effekt in beliebige Fotos ein. Die meisten Apps bieten nur eine schlechte Imitation der Tiefenschärfe. Bei Glass Tilt Shift hat der Nutzer selbst die volle Kontrolle darüber, welche Bereiche auf dem Bild unscharf werden sollen.

Foto öffnen

Wichtig zu wissen: Der Effekt lässt sich erst nach dem Aufnehmen des Fotos hinzufügen. Natürlich kann die App das Bild auch direkt über die Kamera machen, der Effekt kommt aber erst im Nachhinein ins Spiel.

Das gewünschte Foto lässt sich auswählen, indem auf der Startseite der App auf den Aufnahme-Button getippt wird. Danach kann der Nutzer entweder ein Bild aus den bereits abgespeicherten Fotos markieren, oder es wird ein neues fotografiert.

Effekt anwenden

Nach dem Zuschneiden und geraderichten kann der Tilt-Shift-Effekt zum Einsatz kommen. Er definiert sich durch einen Punkt, auf dem der Fokus liegt, sowie einem Bereich für die Unschärfe.

Dieser unscharfe Bereich wird durch Ziehen des Kreises mit einem Finger festgelegt. Anschließend wird mit zwei Fingern gezogen, um das Fadenkreuz auf die Stelle zu versetzen, die scharf gestellt werden soll.

Übrigens: Der vorausgewählte Effekt Nr. 1 bietet nur ein gewisses Maß an Unschärfe. Wer mehr Unschärfe für die unwichtigen Bereiche des Bildes sehen möchte, entscheidet sich innerhalb der Glass Tilt Shift-App für die Effekte Nr. 2 oder 3.

Fertiges Foto exportieren

Ist das Foto fertig und der Effekt passt soweit, kann das Bild durch Antippen des Export-Buttons oben rechts entweder bei den Foto-Aufnahmen auf dem lokalen Gerät oder wahlweise auch direkt bei Instagram gespeichert werden.

WhatsApp-Chats exportieren

WhatsApp-Chats exportieren

Kommuniziert man mit anderen über die Chat-App WhatsApp, fallen im Lauf der Zeit jede Menge Daten an – Chat-Texte, gesendete und empfangene Bilder und weitere Infos. Außerdem speichert WhatsApp personenbezogene Daten zum Account. Beides lässt sich auf Wunsch exportieren und damit archivieren.

  1. Chats können exportiert werden, indem zuerst die Unterhaltung mit dem jeweiligen Nutzer geöffnet wird.
  2. Jetzt oben auf den Namen des Kontakts tippen.
  3. Dann die Funktion Chat exportieren aufrufen.
  4. Nun entscheiden, ob auch die gesendeten und empfangenen Dateien, Fotos und Audio-Nachrichten mit im Export landen sollen oder nicht.
  5. Schließlich lässt sich der Export an die eigene eMail-Adresse senden.

Google-Kontakte exportieren

Google-Kontakte exportieren

Viele verwalten ihre Kontakte mit Google Kontakte: Vor allem auf Android-Geräten ist das naheligend. Was aber tun, wenn man die Kontakt auf ein anderes System übertragen möchte? Dann müssen die Kontakte exportiert werden. Zum Glück ist das ganz einfach. 

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DSGVO: Daten exportieren

DSGVO: Daten exportieren

Wenn am 25. Mai 2018 die Datenschutz-Grundverordnung in Kraft tritt, hat jeder das Recht, eine Kopie aller Daten zu erhalten, die ein Unternehmen über die Person speichert. Doch gerade das ist oft schwierig. Jetzt gibt es einen einfacheren Weg.

Mit „My Data Request“ steht nun eine Sammel-Website zur Verfügung. Für viele Internet-Dienste bietet sie direkte Links zu den Export-Funktionen für Daten des Nutzers. Bei den Services, die keinen eigenen Export anbieten, bietet My Data Request einen vorformulierten Text an, mit dem eine Kopie der personenbezogenen Daten angefordert werden kann.

Die Website erstellt verschiedene eMail-Vorlagen je nach Ihrem Standort bereit, nämlich „In der EU“, „In Kalifornien“, „Überall“ und „Andere“. Während die #DSGVO rechtlich nur für Personen in der EU gilt, können Unternehmen auch Personen außerhalb dieses Raums Zugang zu ihren Daten gewähren, selbst wenn sie nicht durch die DSGVO abgedeckt sind.

Apple-Daten downloaden

Apple-Daten downloaden

iPhone, Mac, iTunes und vieles mehr: Nutzer von Apple-Diensten geben dem Unternehmen viele persönlichen Daten. Über die Datenschutz-Webseite von Apple lassen sich diese gesammelt downloaden – ganz DSGVO-konform.

Eine Kopie der Apple-ID-Daten, App-Store-Aktivitäten, aus AppleCare sowie von iCloud mit Fotos und Dokumenten lässt sich auf der extra eingerichteten Datenschutz-Webseite von Apple anfordern:

  1. Hier unter der Überschrift Kopien deiner Daten anfordern auf Beginnen klicken.
  2. Nun die gewünschten Daten-Kategorien auswählen. Dabei werden iCloud-Fotos, Mail und iCloud Drive wegen der Größe separat aufgeführt.
  3. Nach einem Klick auf Weiter noch die Größe angeben – Apple teilt den Daten-Export dann in passende Einzel-Dateien auf. Nach einem Klick auf Weiter beginnt Apple mit dem Zusammenstellen des Downloads und sendet später eine eMail.

Wichtig: Die Vorbereitung für den Export kann bis zu einer Woche dauern. Danach lassen sich die exportierten personenbezogenen Daten bis zu 2 Wochen lang downloaden.

Access-Tabelle nach Excel exportieren

Access-Tabelle nach Excel exportieren

Zur Verwaltung von Datensätzen, die miteinander in einer bestimmten Beziehung stehen, eignet sich das Datenbank-Programm Access von Microsoft Office optimal. Allerdings lassen sich die Daten hier weniger gut auswerten als beispielsweise in Excel. Mit einem Trick lässt sich eine beliebige Access-Tabelle aber schnell nach Excel exportieren.

Der Export von Access-Datensätzen in das Tabellen-Programm Excel 2013 oder Excel 2016 klappt mit wenigen Schritten:

Als Erstes wird eine beliebige Access-Datenbank und darin die Tabelle geöffnet, deren Daten in Excel ausgewertet werden sollen.

Im nächsten Schritt oben im Menü die Registerkarte namens Externe Daten markieren.

Hier im Bereich Exportieren auf den Excel-Button klicken.

Daraufhin blendet Access den Assistenten zum Exportieren einer Excel-Tabelle ein. Neben dem Speicherort und Namen für die Excel-Datei wird hier auch festgelegt, ob das Datenbank-Programm die Daten inklusive der Formatierung und des Layouts exportieren darf oder ob ausschließlich die reinen Daten übernommen werden sollen.

access-nach-excel-exportieren