Überflüssige Apps löschen

Überflüssige Apps löschen

Wer Windows 10 neu installiert oder seinen Computer neu aufsetzt, findet anschließend jede Menge unnützer Programme im Startmenü. Spiele wie Candy Crush oder auch andere Programme, die man nicht braucht, landen dabei mit auf der Festplatte und belegen dort nur unnötig Speicher.

Wer überflüssige Programme in Windows 10 loswerden möchte, drückt zunächst gleichzeitig [Windows] + [X] und wählt in dem dann sichtbaren Menü den Eintrag Apps und Features aus. Jetzt warten, bis die Liste der installierten Programme vollständig geladen ist.

Dann die Einträge für die Programme heraussuchen, die entfernt werden sollen. Sobald sie angeklickt werden, erscheint ein zugehöriger Button zum Entfernen der markierten Software. Je nach Programm sind dann noch weitere Schritte nötig, um die App vom Computer zu löschen.

Netflix: Keine Probe-Features testen

Netflix: Keine Probe-Features testen

Netflix testet ständig neue Funktionen für seinen Dienst auf Probe mit einer ausgewählten Anzahl von Benutzern. Das Problem ist jedoch, dass jeder im Testprogramm standardmäßig enthalten ist. Hier erfahren Sie, wie Sie Anzeigen stoppen können, wenn Sie sie sehen, und stellen Sie sicher, dass Sie nicht in zukünftige Tests einbezogen werden.

Um sich von den Tests von Netflix abzumelden, besuchen Sie die Website von Netflix und melden Sie sich bei Ihrem Konto an. Klicken Sie dann auf Ihr Symbol in der oberen rechten Ecke des Bildschirms und wählen Sie aus dem Menü den Eintrag Konto aus.

Scrollen Sie nun auf der Seite der Konto-Einstellungen nach unten und klicken Sie auf oder tippen Sie auf den Link Test-Teilnahme. Aktivieren Sie dann Ich möchte an Tests und Funktions-Voransichten teilnehmen und klicken Sie auf Fertig. Alternativ können Sie auch zu Netflix.com/DoNotTest gehen und den Schalter ausschalten.

Jetzt werden Sie nicht mehr in Tests einbezogen, die das Unternehmen mit Konten durchführt.

Versteckte Office-Funktionen aufspüren

Versteckte Office-Funktionen aufspüren

Word, Excel und Co. bieten so viele Funktionen, dass manch einer sich nicht merken kann, wo welches Feature zu finden ist. Statt sich einzuprägen, in welchen Menüs Befehle zu finden sind, gibt es auch einen einfacheren Weg, um sie zu finden.

Wer den Namen einer Funktion kennt, kann versteckte Office-Funktionen wie folgt aufspüren:

  1. Zunächst ein Office-Programm starten. Ob es sich bei dem Computer um ein Windows- oder ein macOS-Gerät handelt, spielt dabei keine Rolle.
  2. Jetzt die Datei öffnen, die bearbeitet werden soll. Bei Outlook genügt es, wenn das Hauptfenster zu sehen ist.
  3. Nun einen Blick in die obere rechte Ecke des Fensters werfen. Hier findet sich ein Feld, das mit Was möchten Sie tun? beschriftet ist.
  4. Ein Klick auf dieses Feld blendet ein Textfeld ein. Nun einen Begriff eintippen, der in Zusammenhang mit der gesuchten Funktion steht.
  5. Wenige Augenblicke später verraten PowerPoint, Outlook und Co. Details dazu, wie sich das Feature aufrufen lässt.

Tipp: Wer auf der Suche nach einer bestimmten Funktion ist, kann diese auch in Office Online, also bei den Browser-basierten Versionen von Word und Excel, über das Feld Was möchten Sie tun? suchen.

Windows 10: OpenSSH installieren

Windows 10: OpenSSH installieren

Sichere Verbindungen zu anderen Computern und Servern – das wird durch einen SSH-Server möglich. Bei Linux und Unix sind der OpenSSH-Server und -Client schon lange an Bord. Seit dem Fall Creators Update können Nutzer diese Tools nun auch in Windows 10 installieren.

Dazu als Erstes auf Start, Einstellungen, Apps klicken. Hier im Bereich Apps und Features den Link Optionale Features aufrufen. Nun lässt sich mit dem Button ein Feature hinzufügen – in der Liste erscheinen dann sowohl der OpenSSH-Server als auch der zugehörige Client. Sie lassen sich hier per Knopfdruck installieren.

Wer OpenSSH später entfernen möchte, öffnet erneut die Ansicht der optionalen Features, wie zuvor beschrieben. Die installierten Komponenten erscheinen dann in der Liste neben den Sprachpaketen und sonstigen Features, die eingerichtet wurden. Hier können sie bei Bedarf wieder gelöscht werden.

Windows 10: Liste optionaler Features reparieren

Windows 10: Liste optionaler Features reparieren

Bei Windows 10 werden wie schon bei den Vorgängern nicht alle Funktionen automatisch installiert. Wer sie dennoch braucht, kann sie über Einstellungen, Apps, Apps & Features, Optionale Features verwalten installieren. Dumm nur, wenn die Liste der Optionen leer ist.

Lädt Windows diese Liste auch nach 15 Minuten noch nicht, hilft Folgendes meist weiter:

[Win]+[R] drücken, services.msc eintippen und nach Klick auf OK und Ja doppelt auf den Eintrag Windows Modules Installer klicken. Der Dienst sollte auf Automatisch und Wird ausgeführt stehen – ansonsten den Starttyp anpassen und den Dienst starten.

Auch ein Scan nach beschädigten Dateien kann helfen: Mit Cortana nach cmd suchen, über die rechte Maustaste als Admin ausführen und dann die Kommandos sfc  /scannow [Enter] und DISM.exe /Online /Cleanup-image /Restorehealth [Enter] aufrufen – dies dauert.

Schließlich kann auch die Starthilfe nutzen: Mit gedrückter [Umschalt]-Taste auf Start, Ein/Aus, Neu starten klicken. Dann Fehlerbehandlung, Erweiterte Optionen, Starthilfe auswählen und warten.

Windows Server 2016: Neue Features hinzufügen

Windows Server 2016: Neue Features hinzufügen

Ähnlich wie Windows 10 ist auch Windows Server 2016 modular aufgebaut. Das bedeutet, dass Administratoren je nach Bedarf neue Features hinzufügen können. Diese werden über den Server-Manager installiert.

Und neue Funktionen zu einer Installation von Windows Server 2016 hinzuzufügen, führt folgenden Schritte aus: zunächst den Server-Manager auf. Dies erfolgt beispielsweise über das Start-Menü, indem auf der rechten Seite auf die Kachel des Server-Managers geklickt wird.

Sobald das Fenster des Server-Managers sichtbar ist, folgt ein Klick oben rechts auf Verwalten, Rollen und Features hinzufügen. Danach die einleitenden Worte des Assistenten überspringen und den Server auswählen, zu dem die Funktionen hinzugefügt werden sollen. Anschließend erscheint eine umfangreiche Liste möglicher Funktionen, die sich über diesen Assistenten einrichten lassen. Hier einfach die gewünschten Haken setzen und anschließend durch Klick auf Weiter bestätigen.

Hinweis: Zur Einrichtung einiger Funktionen in Windows Server 2016 ist ein Neustart des Systems erforderlich.

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Office-Programme am Mac automatisch updaten

Office-Programme am Mac automatisch updaten

Wer immer von den neuesten Funktionen und Bug-Fixes profitieren will, sollte seine Office-Anwendungen auf dem neuesten Stand halten. Besonders einfach geht das mit der automatischen Update-Funktion. Die gibt’s auch am Mac.

Um automatische Updates für Word, Excel, PowerPoint, Outlook und Co. in macOS einzuschalten, geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst eines der Office-Programme starten.
  2. Jetzt oben im Menü auf Hilfe, Auf Updates überprüfen klicken.
  3. Daraufhin erscheint ein neues Fenster.
  4. Hier markieren wir die Option Automatisch herunterladen und installieren.

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