MAC-Adresse per Fritz-Box herausfinden

MAC-Adresse per Fritz-Box herausfinden

Neben der IP-Adresse verfügt jedes Gerät im Netzwerk auch über eine MAC-Adresse. Sie identifiziert jedes Gerät eindeutig. Man braucht sie etwa zur Konfiguration von NAS-Servern und Firewalls. Um die MAC-Adresse zu ermitteln, reichen wenige Klicks in der Oberfläche der Fritz-Box aus.

Die MAC-Adresse von Netzwerk-Teilnehmern kann am leichtesten ausgelesen werden, wenn der Router diese Info liefert. Dann muss man keinen Blick auf das Typenschild des Computers oder mobilen Geräts werfen – zumal die MAC-Adresse auch gar nicht auf allen Typenschildern angegeben ist.

Über die Fritz-Box kann die MAC-Adresse durch Aufrufen von https://fritz.box, Eingabe des Admin-Passworts und anschließende Navigation zum Bereich Heimnetz, Übersicht gesucht werden. Dort in der Tabelle das gewünschte Gerät finden, um danach auf Details zu klicken. Hier findet sich die MAC-Adresse dann im Feld Geräte-Informationen.

Spotify: Wiedergabe auf anderem Gerät

Spotify: Wiedergabe auf anderem Gerät

Oft will man Musik nicht direkt am PC oder Handy hören, sondern beispielsweise auf einem drahtlosen Lautsprecher. Mit Spotify Connect kann die Wiedergabe an jedem gerade genutzten Gerät gesteuert werden – egal, ob im gleichen Netzwerk oder von anderswo.

Um festzulegen, auf welchem Gerät die Wiedergabe der Musik von Spotify erfolgen soll, zunächst an einem beliebigen Computer die Spotify-App aufrufen. Dann unten auf das Geräte-Symbol klicken. Ähnlich funktioniert das auch bei der mobilen App des Musik-Dienstes.

Dann das gewünschte Gerät aus der Liste auswählen, die Wiedergabe fortsetzen – fertig. Übrigens: Vom iPhone und iPad aus lässt sich die Wiedergabe über die System-Funktion Bildschirm-Synchronisierung auch auf Apple TV und anderen Geräten abspielen.

Über Spotify Connect kann übrigens nicht nur Wiedergabe und Pause ausgelöst werden, sondern auch Song-Wechsel und bei vielen Geräten sogar die Lautstärke – aus der Ferne, von jedem beliebigen Gerät, das bei dem gleichen Spotify-Account angemeldet ist.

Notebook-Modelle: Genau hinsehen

Notebook-Modelle: Genau hinsehen

Wer sich für ein neues Notebook interessiert, sollte genau hinsehen. Denn oftmals gibt es von einem Modell nicht nur eine einzige Variante, sondern gleich eine ganze Palette – jeweils mit unterschiedlicher Ausstattung und verschiedenen Preisen. Da könnte man leicht die Übersicht verlieren.

Kleinere Festplatte oder mehr Speicher, normales Laufwerk oder SSD, mit 8 oder 16 GB Arbeitsspeicher und so weiter: Das sind nur einige der Merkmale, in denen sich verschiedene Ausstattungen eines bestimmten Geräts gerne unterscheiden. Dabei gilt auch öfter: eine bestimmte Variante ist im Angebot und daher deutlich günstiger als alternative Ausstattungen mit ähnlicher Konfiguration.

Wer wissen will, welches spezielle Gerät er gerade vor sich hat – etwa bei Media Markt, Saturn und Co. –, sollte einen genauen Blick auf das Typenschild werfen. Hier findet sich nämlich die genaue Modell-Bezeichnung. Anhand dieser Nummer lässt sich im Internet genau recherchieren, welches Modell für den eigenen Bedarf am sinnvollsten ist.

Tipp: Das gilt auch für neue Laptops und Notebooks, die regelmäßig auf Fachmessen wie beispielsweise der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vorgestellt werden.

Fritz-Box: Tasten sperren

Fritz-Box: Tasten sperren

Vorne auf dem Fritz-Box-Router befinden sich Tasten. Damit lässt sich das WLAN ein- und ausschalten. Auch weitere Geräte können so bequem hinzugefügt werden, indem dort die WPS-Taste gedrückt wird. Steht der Router an einer Stelle, wo andere ihn erreichen können, sollte man die Tasten am Gerät besser sperren.

Die Tasten vorne an der Fritz-Box können über die Software gesperrt werden. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:

  1. Zunächst einen Browser starten.
  2. Jetzt die Adresse fritz.box eintippen und aufrufen.
  3. Nun mit dem Passwort einloggen.
  4. Danach im Menü zum Bereich System, Tasten und LEDs wechseln.
  5. Hier folgt ein Klick auf den Tab Tastensperre.
  6. Dort den Haken bei der gleichnamigen Option setzen.
  7. Die Änderung gilt, sobald unten auf den Übernehmen-Button geklickt wird.

Fertig! Ab sofort können andere nicht mehr versehentlich oder absichtlich auf die Tasten an der Fritz-Box drücken.

Die Maus-Checkliste

Die Maus-Checkliste

Manchmal braucht man eine neue Maus. Besonders Gamer stellen allerdings hohe Anforderungen an ihr Zeigegerät. Schnell muss sie sein, genau und wendig. Beim Kauf einer neuen Maus sollte man daher auf die technischen Daten achten. Dafür gibt es einige Fachbegriffe, die zu beachten sind.

Wichtige Fachbegriffe

Zunächst spielt die so genannte DPI-Zahl eine große Rolle. Sie gibt an, wie empfindlich die Maus ist. Je höher der DPI-Wert festgelegt wurde, desto kürzer ist die Strecke, die Maus physikalisch überwinden muss.

Hierbei gilt: hat die Maus einen DPI-Wert von 800–2.100, lässt sie sich optimal für kurze Bewegungen nutzen. Wer weitere Strecken auf dem Bildschirm zurücklegen muss, sollte zu einem Gerät mit entsprechend höherer DPI-Zahl greifen.

Daneben gilt es auch zu beachten, wie schnell die Maus auf dem Mauspad maximal beschleunigt werden kann. Im normalen Betrieb auf dem Desktop genügt in der Regel 50 cm bis 1 m/s – bei Spielen können es auch schon einmal 1 bis 2 Meter sein. Einem Wert von 40 IPS, also 40 Zoll pro Sekunde, entspricht ca. ein Meter pro Sekunde.

Schließlich wäre da noch die Lift-Off-Distance, also der Abstand, ab dem die Maus beim Hochheben nicht mehr reagiert. Dabei gilt: Je kleiner dieser Wert, desto weniger bewegt sich der Mauszeiger ungewollt, wenn die Maus auf dem Mauspad umgesetzt wird.

Herausfinden, wie viel RAM drin ist

Herausfinden, wie viel RAM drin ist

Für manche Spiele oder komplexe Software ist eine bestimmte Menge an Arbeitsspeicher (RAM) erforderlich, damit sie flüssig laufen. Dabei handelt es sich um einen temporären Speicher im PC, der sehr schnell gelesen und geschrieben werden kann, aber beim Ausschalten gelöscht wird.

Wie viel RAM in einem Computer verbaut bzw. nutzbar sind, lässt sich in Windows 10 mit wenigen Klicks ermitteln. Dazu einfach die folgenden Schritte ausführen:

  1. Als Erstes auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zur Rubrik System umschalten.
  3. Dort folgt ein Klick auf Info – links unten.
  4. Auf der rechten Seite kann dann abgelesen werden, wie viel Gigabyte Arbeitsspeicher das Gerät hat und wie viel davon sich nutzen lassen.

Hintergrund: Auf einem 32-Bit-System lassen sich maximal etwas mehr als 3 GB RAM ansprechen – bei einem 64-Bit-System gilt diese Einschränkung nicht.

Android-Autostarts verwalten

Android-Autostarts verwalten

Nicht nur am PC starten beim Einschalten automatisch Programme im Hintergrund mit. Auch bei Android-Geräten richten sich viele Apps so ein, dass sie beim Aktivieren des mobilen Geräts automatisch mit aufgerufen werden und laufen. Das kostet nicht nur unnötig Zeit, sondern auch Akku.

Mit Android AutoStart kann man dem unkontrollierten Start von Apps beim Einschalten des Geräts Einhalt gebieten. Nach dem Aufruf des praktischen Tools erscheint eine Liste mit Ereignissen, für die sich Apps registrieren können. Zur Auswahl stehen hier etwa During Startup (während des Starts), Connectivity changed (Gerät ist on- oder offline gegangen) usw.

Nun kann der Nutzer für jeden Eintrag konkret festlegen, ob der jeweilige Eintrag gestartet werden soll oder nicht. So behält man die volle Kontrolle über die Autostarts – auch mobil.

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.autostarts.event&hl=de