Erzeugen einer physischen DVD aus einer ISO

Erzeugen einer physischen DVD aus einer ISO

Komplexere Programme und Betriebssysteme wurden früher über CDs und DVDs ausgeliefert. Das ist mittlerweile viel zu teuer und dazu noch wenig sinnvoll: schon wenige Tage nach der Produktion dieser physischen Datenträger ist der Inhalt veraltet, weil es Updates gibt. Aus diesem Grund werden stattdessen die Datenträger als Image-Dateien zum Download bereitgestellt. Was aber, wenn Sie einen echten Datenträger benötigen?

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Zugriff auf ISO- und VHDX-Dateien

Zugriff auf ISO- und VHDX-Dateien

Komplexere Programme und Betriebssysteme wurden früher über CDs und DVDs ausgeliefert. Das ist mittlerweile viel zu teuer und dazu noch wenig sinnvoll: schon wenige Tage nach der Produktion dieser physischen Datenträger ist der Inhalt veraltet, weil es Updates gibt. Aus diesem Grund werden stattdessen die Datenträger als Image-Dateien zum Download bereitgestellt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese verwenden können.

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Linux Mint 19 schon jetzt nutzen

Linux Mint 19 schon jetzt nutzen

Version 19 der beliebten Linux-Distribution Linux Mint steht in den Startlöchern. Linux Mint 19 wird Tara heißen und wird von den Entwicklern bis 2023 mit Updates versorgt. Wer möchte, kann die neue Version schon jetzt testen.

Das Update steht ab sofort auf den weltweiten Mirrorn zum Download bereit. Am besten über die offizielle Liste der Linux Mint-Mirrorsden passenden Server auswählen. Im Ordner Stable sollte dann ein Ordner namens „19“ liegen. Hier existieren dann ISO-Abbilder für die 32- und 64-Bit-Versionen mit den Cinnamon-, MATE- und Xfce-Desktops.

Auch ein Upgrade von Mint 18.3 ist möglich. Dabei ist der Upgrade-Pfad laut den Entwicklern ähnlich wie zwischen 17.3 und 18. Vorher sollte man aber unbedingt eine Sicherung der eigenen Daten erstellen, etwa mit dem Timeshift-Tool. So kann man zurückkehren, falls bei der Aktualisierung etwas schiefläuft. Schließlich sollte der MDM-Login-Manager, falls genutzt, auf LightDM geändert werden:

sudo apt install lightdm lightdm-settings slick-greeter
sudo apt remove mdm
sudo dpkg-reconfigure lightdm

Bild-Quelle: DeviantArt

Windows 10 Creators Update: ISO-Abbild downloaden

Windows 10 Creators Update: ISO-Abbild downloaden

Zur Neu-Installation von Windows 10 in der aktuellen Version braucht man ein ISO-Abbild. Sonst müssen die Setup-Daten jedes Mal erneut von Microsoft heruntergeladen werden – und das kann dauern. Besser, man besorgt sich einmalig kostenlos die ISO-Datei.

Das Abbild des im April 2017 von Microsoft freigegebenen Creators Update für Windows 10 lässt sich direkt von der Website des IT-Riesen downloaden. Welche Edition dabei benötigt wird, hängt auch von der eingesetzten Hardware ab – etwa davon, ob die 32-Bit- oder 64-Bit-Edition erforderlich ist.

Die zugehörigen Einstellungen kann man auf der Download-Website für das Creators Update vornehmen. Anschließend generiert der Microsoft-Server einen persönlichen Download-Link. Der ist 24 Stunden lang gültig. So kann man auf Wunsch auch einen Download-Manager mit dem Laden der über 4 Gigabyte großen Datei beauftragen.

https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10ISO

Linux und Mac: Datei weiter laden

Linux und Mac: Datei weiter laden

Wer einen schnellen Internet-Anschluss hat, kann auch große Dateien ohne Mühe aus dem Web laden. Das kann dann einige Zeit dauern, hilft aber ungemein – etwa, wenn es um das Testen neuer Linux-Versionen als ISO-Abbilder geht. Dumm nur, wenn ein Download mal abbricht. Dann muss man aber nicht unbedingt von vorn beginnen.

Mit einem Trick lässt sich der Download abgebrochener Dateien oft fortsetzen. Das klappt aber nur, wenn der Server diesen sogenannten Resume-Modus auch unterstützt. Der Download halb fertiger Dateien kann mit dem wget-Befehl direkt über eine Bash-Shell fortgesetzt werden:

wget -c https://example.com/EineDatei.zip -o ZielDatei.zip [Enter]

Dabei steht das „-c“ für „continue“, also „fortsetzen“.