Je länger ein Text, desto schwerer wird er zu verstehen. Vor allem dann, wenn Ihr Schachtelsätze oder lange Wörter benutzt. Das fällt aber nicht unbedingt auf. Es sei denn, Ihr aktiviert die Lesbarkeitsstatistik in Word!
Wem die Standard-Schrift auf dem iPhone zu klein, zu groß, oder zu dünn ist, kann sie mit wenigen Einstellungen anpassem – und die dargestellten Texte so besser lesbar machen.
Einfache Texte sind besser zu verstehen. Das gilt besonders mobil, denn unterwegs liest keiner gerne viel. Alle wichtigen Infos kurz und bündig ausdrücken – das ist das Ziel. Wie gut es gelingt, misst der Flesch-Index.
Diese Formel misst die #Lesbarkeit von Texten. Im Sinne der #Accessibility sind kurze Wörter und wenige Silben nämlich besser zu verstehen. #EinfachFürAlle, findet auch die Aktion Mensch und bietet Infos zu Webseiten, die jeder nutzen kann. Die Tipps passen gut zum Global Accessibility Awareness Day – dem Welttag des Bewusstseins für die Barrierefreiheit.
Den Flesch-Index ausrechnen, das geht mit einem Web-Dienst. Der ist gratis und steht unter https://fleschindex.de/berechnen bereit. Einfach den eigenen Text einfügen. Nach einem Klick auf den Button erscheint der Index. Dabei gilt: Je höher die Zahl, desto besser. Von 0 bis 50 gilt als schwer. Am besten lesbar ist ein Text mit 100 Punkten.
Der erste Eindruck, den ein Besucher von einer Webseite erhält, entscheidet in einem Bruchteil von einer Sekunde, ob er bleibt oder schnellstens wieder verschwindet… Eine gute Webseite hat eine ausgewogene Aufteilung und ist nicht mit Werbung zugepflastert.
Auch sind dort keine nervigen Pop-Ups, die die Webseiten-Besucher nur verscheuchen. Wenn die Text-Boxen spärlich verwendet werden, wird die Webseite nicht zu überladen erscheinen.
Die Farben spielen auch eine wichtige Rolle, ob die Besucher bleiben oder schnell etwas Anderes suchen gehen. Nicht alle Farben, die in einem Land angenehm oder gerade in sind, sind auch für eine Webseite, die dauerhaft im Internet steht, von Vorteil. Clicky-kunterbunt und Wackel-Bilder mit 1000 verschiedenen Schrift-Arten ….das war vor Jahrzehnten modern…….
Jetzt ist das sicherlich nicht mehr zu gebrauchen auf einer seriösen Webseite.
Wie immer ist auch hier wichtig: Je weniger, desto besser kommt das Wichtige zur Geltung. Je mehr Inhalte auf einer Webseite stehen, desto länger ist die Ladezeit.
Wer einen langen Text verfasst, muss auf die Lesbarkeit achten. Dabei gilt: Je länger die Zeile, desto mehr Platz braucht der Text. Das ist für das Auge wichtig.
Texte, etwa in Word-Dokumenten, lassen sich also besser lesbar machen, indem der Abstand der Zeilen erhöht wird. Das klappt mit wenigen Schritten:
Zuerst werden die Absätze markiert, deren Zeilen-Abstand vergrößert werden soll.
Jetzt oben im Menü auf Format, Absatz klicken oder den Absatz-Dialog über das Menüband aufrufen.
Nun bei Einzüge und Abstände, Zeilen-Abstand den Eintrag Mehrfach auswählen. Dahinter dann den Wert 1,1, 1,25 oder gar 1,3 einstellen – welcher Wert am besten ist, hängt von der Länge der Zeilen und Absätze ab und muss ausprobiert werden.
Manche Webseiten verwenden so unleserliche Schriften, dass auch Besucher mit guten Augen Probleme haben, den Text zu erkennen. Im Firefox-Browser können Sie sich behelfen, indem Sie Ihre eigene Schrift für Webseiten festlegen. Wie?
Um Ihre eigene Schriftart für Webseiten im Firefox-Browser festzulegen, starten Sie den Browser als Erstes und drücken dann auf die [Alt]-Taste. Oben erscheint jetzt eine Menüleiste, in der Sie auf „Extras, Optionen“ klicken. Schalten Sie nun zum Tab „Inhalt“, und klicken Sie im Bereich „Schriften und Farben“ auf „Erweitert“.
Entfernen Sie jetzt unten den Haken bei „Seiten das Verwenden von eigenen statt der oben gewählten Schriftarten erlauben“. Nach einer Bestätigung per Klick auf „OK“ und „OK“ wird ab sofort immer die im gleichen Fenster eingestellte Standard-Schrift verwendet.
E-Mail ist heutzutage eines der meistverwendeten Kommunikationsmedien. Bei der heutigen Flut an Nachrichten, die jeder pro Tag erhält, wird es manchmal schwer, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Machen Sie es Ihren Empfängern leichter. Ein guter Ansatzpunkt ist der E-Mail-Betreff. (mehr …)