Maus-Gesten für den Windows Explorer

Beim Surfen im Web sind die Mausgesten der Browser nicht mehr wegzudenken. Einmal mit gedrückter rechter Maustaste nach links wischen – und schon blättert der Browser zurück. Mit dem Gratisprogramm „Gest“ gibt es diesen Komfort jetzt auch für den Windows Explorer.

Damit auch der Windows Explorer die praktischen Mausgesten versteht, muss die Freeware „Gest“ installiert werden. Welche Mausgesten neu hinzukommen, steht im Konfigurationsfenster im Register „Gestures“. Die Buchstaben bezeichnen die Abfolge der Bewegungen, dabei steht „L“ für links, „R“ für rechts, „U“ für hoch (up) und „D“ für runter (down). Um die Mausgeste auszuführen, die rechte Maustaste gedrückt halten und die angegebene Bewegung ausführen, bei „DUD“ etwa runter-hoch-runter (mit der übrigens das Konfigurationsfenster von „Gest“ geöffnet wird).

Hier die kostenlose Mausgesten-Erweiterung „Gest“ herunterladen:
https://www.bambi4.co.uk/programs/gest/gest.php 

GMote: Maus-Gesten in allen Programmen nutzen

Firefox und Opera haben sie berühmt gemacht: die Mausgesten, mit denen man ohne viel Klickerei Seiten zurückblättern, neue Tabs öffnen oder Seiten neu laden kann. Wer die praktischen Mausgesten nicht nur im Browser, sondern überall nutzen möchte, kann mit einem Gratistool Mausgesten systemweit verwenden.

Sobald die Freeware „GMote“ installiert ist, gibt’s Mausgesten auch für Word, Outlook oder den Explorer. Mit gedrückter rechter Maustaste und bestimmten Mausbewegungen lassen sich dann zum Beispiel neue Mails verfassen oder Ordner öffnen.

Um die Mausgesten zu „programmieren“, zuerst über das GMote-Symbol den Befehl „Create Gesture“ aufrufen. Dann mit der linken Maustaste die gewünschte Geste zeichnen und die Aktion bestimmen, die mit der Geste ausgeführt werden soll.

Mit GMote Mausgesten systemweit verwenden:
https://www.handform.net/apps/gmote

 

Google Chrome: Mausgesten und andere weiteren Erweiterungen installieren

Google Chrome zählt zu den schnellsten Browsern. Selbst die flotten Konkurrenten Firefox und Opera hängt der Google-Browser beim Geschwindigkeitstest locker ab. Nur eines fehlte Google Chrome: die bei Firefox & Co. so beliebten Erweiterungen. Bislang. Denn jetzt lässt sich auch Googles Browser um Mausgesten und andere Add-Ons ergänzen.

Die Plugins gibt es im Schraubenschlüssel-Menü mit dem neuen Befehl „Erweiterungen“. Per Klick auf „Weitere Erweiterungen herunterladen“ öffnet sich der Add-On-Katalog. Die besten und beliebtesten Plug-Ins werden auf der Startseite präsentiert. Über das Suchfeld kann gezielt nach Erweiterungen gesucht werden. Wer zum Beispiel auch mit Google Chrome endlich Mausgesten verwenden möchten, sucht nach „Mouse gestures“. Ein Klick auf „Install“ richtet das neue Plug-In ein, das allerdings erst nach einem Browser-Neustart zur Verfügung steht.

Hier geht’s zu den Google-Chrome-Erweiterungen:
https://chrome.google.com/extensions

Hier gibt’s die neueste Version von Google Chrome:
https://www.google.com/chrome

IE: Mausgesten für den Internet Explorer

Mausgesten machen das Surfen komfortabler. Nutzer der Browser-Alternativen Firefox, Opera oder Chrome müssen die Maus nur mit gedrückter rechter Maustaste in bestimmte Richtungen schubsen, um zurückzublättern, neue Seiten zu öffnen oder Tabs zu schließen. Die praktischen Mausgesten gibt es jetzt auch für den Internet Explorer.

Am einfachsten geht das mit dem Plugin „Mouse Gestures“. Nach der Installation stehen die Mausgesten sofort zur Verfügung. Einfach mal ausprobieren: Um zurückzublättern, die rechte Maustaste gedrückt halten und die Maus kurz nach links bewegen. Welche Gesten es noch gibt, steht im Dialogfenster „Extras | Mouse Gestures“. Die Spalte „Gesture“ gibt an, wie die Maus (mit gedrückter rechter Maustaste) bewegt werden muss. Mit Runter-Rauf („Down Up“) wird zum Beispiel ein neues IE-Fenster geöffnet, Rauf-Runter („Up Down“) lädt die Seite neu.

„Mouse Gestures“ bringt dem Internet Explorer Mausgesten bei:
https://ysgyfarnog.co.uk/utilities/MouseGestures