WePark: Park-App zeigt freie Parkplätze

WePark: Park-App zeigt freie Parkplätze

Mit dem Auto parken – in der Großstadt oft nicht gerade die helle Freude. Denn man muss nicht nur einen freien Parkplatz finden, sondern oft auch Kleingeld dabei haben, etwa fürs Parkhaus oder für die kostenpflichtige Parkzpne. Mit der App WePark ist das vorbei.

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Google Maps kennt nun auch deutsche Parksituation

Anfangs war Google Maps ein Online-Karten-Dienst. Heute stecken viele schlaue und praktische Funktionen drin, die Google Maps zu einem wirklichen nützlichen Dienst machen, egal ob man eine Pizzeria sucht, mit dem Rad unterwegs ist, Auto fährt oder auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist.

Jetzt hat Google auch in Deutschland eine Funktion gestartet, die es in den USA schon länger gibt: Google bietet nun zwei neue Funktionen an, die für alle interessant sind, die mit dem Auto     unterwegs sind – und regelmäßig mal wieder keinen Parkplatz finden.

Google Maps informiert auf Wunsch nun bereits zu Beginn der Navigation, wie die voraussichtliche Parksituation am Ziel aussehen wird. Google beobachtet eben nicht nur den bewegten, sondern auch den ruhenden Verkehr. Konkret erfährt man, wie einfach oder schwierig es werden wird, am geplanten Zielort einen Parkplatz zu finden.

Diesen Service gibt es jetzt auch in einigen deutschen Städten, unter anderem in Düsseldorf, Köln, Darmstadt, München und Stuttgart. Neuerung Nummer zwei gibt es wiederum erst mal nur in einigen US-Städten: Google präsentiert dort freie Parkplätze in der näheren Umgebung, Das dürfte also bei uns der nächste Schritt sein.

 

Sich daran erinnern, wo man das eigene Auto geparkt hat

Sich daran erinnern, wo man das eigene Auto geparkt hat

Wo steht doch gleich der Wagen? In Großstädten ist ist nicht immer ganz einfach, sich nach einem Termin daran zu erinnern, wo man das Auto geparkt hat. Mit einer kostenlosen iOS-App geht das viel einfacher.

QuickPark hilft dem Nutzer, den Standort des eigenen Autos in Erinnerung zu behalten und erinnert zu werden, wenn der Parkschein abläuft. Dazu muss QuickPark Mitteilungen senden und die aktuelle Position abrufen dürfen. Beim Parken startet man die App einfach und wartet auf die Ortsbestimmung. Anschließend auf den Button Park my car tippen und gegebenenfalls die Parkzeit einstellen, falls man hier einen Parkschein braucht.

10 und 5 Minuten vor Ablauf der Parkzeit sendet QuickPark dann eine Push-Mitteilung aufs Handy. Öffnet man dann die App, sieht man sofort, wie weit es bis zum Auto ist und wie man dorthin kommt. Per Fingertipp auf Find my car startet sogar ein Routenplaner, der den Weg zum Wagen angibt.

Gratis-Download: QuickPark für iOS (3,5 MB)

quickpark

Webseite hilft bei Parkplatz-Suche

Webseite hilft bei Parkplatz-Suche

Die Suche nach einem Parkplatz ist in Großstädten oft eine nahezu unlösbare Aufgabe. Wer doch einen findet, zahlt in der Regel horrende Parkgebühren. Auf der anderen Seite gibt es viele Leute, die in einer belebten Gegend wohnen, aber den mitgemieteten Tiefgaragenstellplatz gar nicht benutzen und andere zur Verfügung stellen würden.

Die Webseite parkplatz-gesucht.de bringt beide Gruppen zusammen: die Parkplatzsucher und die Inhaber freier Parkplätze. Auf der Startseite geben Suchende ein, wo und für welchen Zeitraum sie eine Möglichkeit benötigen, das Auto abzustellen. Vor allem in Flughafennähe und in größeren Städten ist die Suche erfolgreich. Wer hingegen einen Stellplatz im Angebot hat, klickt auf «Vermieten» und gibt Details sowie den Preis für einen Tag, eine Woche oder einen Monat ein.

Die Kontaktaufnahme erfolgt über das integrierte Nachrichtensystem. Damit lassen sich Parkdauer, Schlüsselübergabe und weitere Dinge regeln. Einzige Ausnahme: Nutzer können ihren Parkplatz mit dem Zusatz Sofort-Parken anbieten. Dann können Suchende den Parkplatz sofort buchen und nutzen, ohne die Details erst absprechen zu müssen.

Das setzt natürlich voraus, dass der Stellplatz frei zugänglich und für den angegebenen Zeitraum tatsächlich nicht besetzt ist. Diese Option ist vor allem für die Nutzer der iOS- und Android-Apps von parkplatz-gesucht.de gedacht. Gezahlt wird die Parkgebühr via PayPal. Die Betreiber der Seite behalten eine Vermittlungsprovision von 15 Prozent des Gesamtbetrages.

Bei den meisten Angeboten handelt es sich derzeit um Parkplätze in Flughafennähe. Selbst in der Metropole Berlin gibt es nur fünf Inserate – alle in der Nähe des Flughafen Schönefelds. In den Innenstädten sieht es hingegen schlecht aus mit Parkplätzen. Für die Millionenstadt Köln gibt es beispielsweise kein einziges Angebot. Mit der Bekanntheit von parkplatz-gesucht.de wächst aber wahrscheinlich auch die Zahl der Parkplätze, die man über das Portal buchen kann. Denn gerade ein derartiges Projekt lebt vom Mitmachen.

www.parkplatz-gesucht.de

2014-02-09-parkplatz-gesucht