Adobe will aus verunglückten Fotos scharfe Aufnahmen machen

Aus einer total unscharfen Fotoaufnahme ein glasklares, scharfes Bild zu machen, auf dem sich alles genau erkennen lässt, selbst ein Nummernschild oder die Augenfarbe: In Hollywood-Filmen ist das nie ein Problem. Da drückt ein Techniker auf die passenden Knöpfe, schon wird aus einem matschigen Bild eine totale scharfe Aufnahme.

Doch so etwas könnte Wirklichkeit werden. Softwarehersteller Adobe arbeitet gerade an einer Erweiterung für das Fotoprogramm Photoshop, die aus verwackelten Fotoaufnahmen tatsächlich glasklare, scharfe, kontrastreiche Aufnahmen macht. Einfach so. Ein Algorithmus berechnet die Fehler.

Das klappt allerdings nur bei Verwackeln oder Bewegung, nicht aber, wenn die Aufnahme selbst unscharf ist, die Tiefenschärfe nicht stimmt. Doch das Ergebnis, das der gerade gezeigte Prototyp des Scharfmachers liefert, ist beeindruckend.

httpv://www.youtube.com/watch?v=xxjiQoTp864

Firefox 4: Verschwommene Schriften wieder scharfstellen

Seit der Version 4 verwendet der Firefox-Browser die Hardwarebeschleunigung, um Webseiten noch schneller aufzubauen. Dabei übernimmt die GPU der Grafikkarte einen Teil der Rechenarbeit. Nachteil der Variante: Auf einigen Rechnern erscheinen die Schriften plötzlich verschwommen.

Um die Schriften wieder scharfzustellen, gibt es nur eine Möglichkeit: das Abschalten der Hardwarebeschleunigung. Dazu auf den orangefarbenen Firefox-Button klicken und den Befehl „Einstellungen“ aufrufen. Im Bereich „Erweitert“ ins Register „Allgemein“ wechseln, das Häkchen bei „Hardwarebeschleunigung verwenden, wenn verfügbar“ entfernen und mit OK bestätigen. Danach den Browser neu starten. Jetzt ist die Schrift wieder gestochen scharf.

 

Norton Internet Security schärfer einstellen

Das Komplettpaket Norton Internet Security macht den Rechner sicher. Die Standardeinstellung ist ein Kompromiss zwischen vernünftigen Sicherheitseinstellungen und nur wenigen Unterbrechungen. Es geht auch noch sicherer. Wer ein höheres Sicherheitsbedürfnis hat, kann Norton NIS schärfer einstellen.

So geht’s: Im Konfigurationsfenster von Norton Internet Security in den Bereich „Computereinstellungen“ wechseln. Hier das „Datenextraktionslimit“ ausschalten, damit auch gepackte Archive größer als 2 GByte ausgepackt und untersucht werden.

Damit der Rechner nicht durch infizierte Office-Dokumente geschädigt wird, die Option „Automatischer Scan für Microsoft Office“ einschalten.

Wer häufig Programme und Dateien aus dem Internet herunterlädt, sollte den „Heuristikschutz“ auf „Aggressiv“ stellen. Das gewährleistet, dass auch neue, noch unbekannte Schädlinge entdeckt werden – allerdings kann es vermehrt auch zu Fehlalarmen kommen.

Damit bei einem Scan ausnahmslos alle Dateien überprüft werden, die „Scangeschwindigkeit“ auf „Vollständiger Scan“ stellen.

Wird die Option „Frühes Laden“ eingeschaltet, startet Windows zwar etwas langsamer, dafür kann NIS bereits sehr früh mit der Überprüfung der Dateisystemtreiber beginnen.