Ihr wollt etwas erklären, was auf Eurem PC passiert, könnt es aber mit Worten nicht? Dann nutzt doch einfach ein Bild von der Maske, der Fehlermeldung oder der Besonderheit: Das Snipping-Tool ist mit unseren Tipps eine optimale Hilfe!
Das Surfen im Internet ist eigentlich ein schneller und komfortabler Prozess. Der kommt allerdings dann und wann an seine Grenzen. Haben Sie eine Webseite gefunden, die interessante Informationen enthält, dann können Sie die diese zwar im Gesamten kommentieren und weiterleiten. Am Ende bekommen Sie dann aber große Bilddateien oder PDFs, in denen sie dann die interessierenden Passagen separat bearbeiten und ausschneiden müssen. Das muss nicht sein: Microsoft Edge erlaubt ihnen, direkt Ausschnitte zu erstellen!
Die Apple Watch wird immer mehr zum zweiten Bildschirm. Viele Informationen, die auf dem Smartphone-Bildschirm erscheinen, werden an das Display der Uhr weitergeleitet und ersparen Ihnen, das Telefon in die Hand zu nehmen. Das ist bequem, ist die Uhr doch immer an Ihrem Arm und damit in Reichweite. Was aber, wenn Sie eine Meldung dauerhaft aufheben wollen?
Es gibt immer wieder Situationen, da braucht man eine Art „Foto“ vom aktuellen Bidschirminhalt. Screenshot wird das genannt. Dazu muss niemand zum Fotoapparat oder zum Smartphone greifen, denn Windows 10 hat serienmäßig passende Werkzeuge an Bord. Damit lässt sich im wahrsten Sinne des Wortes der aktuelle Bildschirminhalt auf Knopfdruck abfotografieren.
Wie mache ich einen Screenshot?
Auf diese Weise – mit einem Windows 10 Screenshot – lassen sich viele Dinge veranschaulichen. Ob es nicht funktionierende Programe oder Fehlermeldungen sind, Abbildungen, über die Sie mit anderen sprechen möchten: Einfach einen Screenshot bei Windows 10 machen – fertig.
Manchmal kann es aber tricky werden. Dann nämlich, wenn Webseite sehr voll sind, die Texte sehr lang sind – oder die Webseite aus mehreren Spalten besteht. Im Blog von Opera gibt es Tipps, wie sich trotzdem gute Screenshots unter Windows 10 erreichen lassen.
Screencast statt Screenshot
In bestimmten Situationen reicht ein Screenshot aber nicht aus. Zum Beispiel dann, wenn ein bestimmte Ablauf auf dem Bildschirm aufgezeichnet werden soll, oder eine Videokonferenz, ein Stream, ein Tutorial, oder, oder, oder. Es gibt sehr viele Situationen, wo man kein Foto, sondern ein kleines Video vom Bildschirminhalt braucht.
Hier hilft ein Screen Recorder wie der von Movavi. Die Software lässt sich kostenlos ausprobieren (und kann auch Screenshots anfertigen, die sich dann bequem bearbeiten lassen). Wer alle Funktionen benötigt und zum Beispiel schicke Aufzeichnungen von Abläufen auf dem Bildschirm braucht, der muss die Software kaufen.
So ist es kein Problem, automatisch Bereiche auf dem Bildschim zu vergrößerm, um die Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Es ist auch möglich, Musik unter die Screencasts zu legen oder die Vorgänge durch ein „Voiceover“ mit der eigenen Stimme zu besprechen. Mausbewegungen werden auf Wunsch besonders hervorgehoben – auch akustisch. Tastatureingaben sind deutlich als solche zu erkennen.
Am Ende entstehen Videos, die sich überall verwenden lassen
Nach so einer Aufnahme lassen sich die aufgezeichneten Szenen mühelos zuschneiden (trimmen), also nicht benötigte Passagen löschen. Es gibt auch Übergänge (Blenden), Filter und Animationen, um die Aufnahmen bei Bedarf etwas „schicker“ zu machen. Am Ende kommt immer ein professionell aussehender Screencast heraus, der sich in Präsentationen einbauen lässt, aber auch aufg Youtube oder Social Media geteilt werden kann.
Bilder sagen immer mehr als tausend Worte. Und oft ist es so, dass Sie die Bilder nicht auf der Festplatte haben, sondern von einer Webseite holen, in einem Programm vorliegen haben oder aus einer anderen Quelle besorgen. Der einfachste und zeitsparendste Weg: Machen Sie Screenshots, und setzen Sie dazu kein eigenes Programm ein, sondern machen diese direkt in Word.
Mit wenigen Handgriffen oder Mausklicks lassen sich Screenshots (Bildschirmaufnahmen) herstellen. Die Fotos vom aktuellen Bildschirminhalt landen normalerweise auf dem Desktop. Wer mehr Ordnung in seine Screenshots bringen will, kann sie mit einem kleinen Trick direkt in einen dafür angelegten Ordner speichern.
Wer auf einer Webseite ein schickes Design oder einen interessanten Hinweis entdeckt, macht davon am besten gleich ein Foto. Im Firefox-Browser geht das besonders einfach mit Lightshot.
Dieses kleine und dennoch starke Tool erlaubt Screenshots in Firefox per Klick. Mit den folgenden Schritten lässt sich die kostenlose Erweiterung Lightshot einrichten:
Im Firefox Browser auf Extras, Add-ons gehen.
Rechts oben in der Suchleiste Lightshot eingeben und dann per Klick zu Firefox hinzufügen.
Nun befindet sich rechts oben ein neues Symbol (Feder). Sobald man daraufklickt, wird ein Screenshot vom ganzen Fensterinhalt gemacht.
Nun haben wir allerdings die Möglichkeit, den benötigten Inhalt zu markieren und gegebenenfalls zu bearbeiten. Auch das direkte Ausdrucken ist möglich.
Instagram sorgt mit einem neuen Feature dafür, dass Usern angezeigt wird, wenn jemand einen Screenshot von seiner Story gemacht hat. Trotzdem gibt es diverse Möglichkeiten, diese Benachrichtigung zu umgehen.