Gekürzte URL wiederherstellen

Gekürzte URL wiederherstellen

Was versteckt sich hinter einer mit einem Shortener wie Goo.gl, Bitly oder TinyUrl gekürzten Adresse? Manchmal ist es durchaus sinnvoll, das vor dem Anklicken zu wissen – um in keine Falle zu tappen. Gekürzte Adressen lassen sich „entkürzen“.

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URLs kürzen und individualisieren

URLs kürzen und individualisieren

In vielen Fällen ist weniger mehr. Das zählt auch für URLs oder Links, die zu einem bestimmten Beitrag auf einer Webseite führen. Vor allem, wenn – wie beispielsweise bei Twitter – nur eine begrenzte Anzahl Zeichen zur Verfügung steht, ist es sinnvoll einen Link zu kürzen.

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Wie bit.ly Adressen manipuliert

Wie bit.ly Adressen manipuliert

URL-Shortener wie Bitly machen aus langen Webadressen ganz kurze. Die lassen sich leichter weitergeben und verbrauchen nicht so viel Platz in Tweets oder E-Mails. Deshalb sind URL-Shortener beliebt. Am beliebtesten ist bitly: Mehr als 22 Milliarden Adressen wurden damit schon kurz gemacht. Jetzt ist bekannt geworden: Bitly manipuliert manche Adressen – und schmuggelt eigene Affiliate-Daten in die Adressen, um an den Klicks zu verdienen.

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Google öffnet seinen URL Shortener goo.gl

Wer aus einer ultralangen URL (Webadresse) eine ganz kurze machen will oder muss, der verwendet einen URL Shortener wie bit.ly oder tinyurl.com. Es gibt zahllose solcher Dienste, denn sie sind insbesondere in Zeiten von Twitter und Social Media dringend nötig. In Twitter dürfen Adressen nicht zu lang sein, denn da ist man ja auf 140 Zeichen pro Nachricht beschränkt. Und in Postings sollten die Links nicht zu lang sein, weil das blöd ausieht.

Darum also erfreuen sich URL Shortener großer Beliebtheit. Man kann sie kostenlos nutzen, und die verschiedenen Dienste bieten unterschiedlich viel Service. Wer selbst programmieren kann, der kann zum Beispiel APIs verwenden und das alles automatisch abwickeln. Auch das Abrufen von Statistiken ist möglich.

Vor einer Weile hat Google einen eigenen Shortener-Service gestartet, der heißt goo.gl. Anfangs war der wirklich nur für Google-Dienste reserviert. Doch nach und nach öffnet Google den Shortener. Mittlerweile kann jeder hier Kurzadressen erzeugen. Google ist gewohnt schnell und natürlich sehr zuverlässig in der Erreichbarkeit (nahe 100%).

Interessant können die Statistiken sein, die man sich anschauen kann: Für jeden Link ermittelt Google ganz genau, wie oft er angeklickt wurde, aus welchen Ländern der Link verwendet wurde und auf welchen Geräten (PC, Smartphone, iPad). Sehr ausführiiche Statistiken, die wirklich nützlich sein können.

Schon bald soll es auch für goo.gl eine API geben. Dann kann jeder mit Programmierkenntnissen den Shortener-Dienst für sich und seine Projekte nutzen und nicht nur manuell Kurzadressen erzeugen.

j.mp – Die kürzeste aller Kurz-URLs

Wer ellenlange Links verkürzen möchte, setzt auf Kurz-URL-Dienste wie bit.ly, goo.gl oder tinyurl. Allerdings sind selbst bei Kurzadressen wie bit.ly alleine fünf Buchstaben für den URL-Dienst erforderlich. Bei j.mp reichen drei Buchstaben. Kürzer geht’s wirklich nicht.

In den meisten Ländern müssen vor dem Punkt des Länderkürzels mindestens zwei, mitunter drei Buchstaben stehen; in Deutschlands sind mindestens zwei Buchstaben wie xy.de erforderlich. Nicht so auf den Nördlichen Marianen, einer kleinen Inselgruppe im Pazifik. Hier reicht vor dem Länderkürzel .mp ein einziger Buchstabe. Das hat sich der URL-Verkürzer j.mp zunutze gemacht und die kürzeste aller Kurz-URLs geschaffen.

Egal, wie lang die Original-Adresse ist, der URL-Verkürzer j.mp macht aus Bandwurm-Adressen Abkürzungen wie j.mp/dp6y86. Wie bei Kurz-URL-Diensten üblich, muss zum Verkürzen auf der Webseite https://j.mp die Original-Adresse eingegeben und auf „Shorten“ geklickt werden.

Hier geht’s zum superkurzen URL-Shortener j.mp:
https://j.mp

Extrem kurze Kurzadressen statt Bandwurm-URLs weitergeben

Direktlinks auf tief verschachtelte Internetseiten – sogenannte Deeplinks – sind meist ellenlang. Wer statt der Bandwurm-Adresse eine kurze URL weitergeben möchte, kann die Adresse mit Adressverkürzern automatisch schrumpfen lassen. Besonders kurz wird’s mit dem Onlineservice „2.gp“.

So funktioniert’s: Im Browser in die Adresszeile klicken, um die komplette Adresse blau zu markieren. Mit der Tastenkombination [Strg][C] die markierte Adresse in die Zwischenablage kopieren. Dann die Internetseite https://2.gp aufrufen. Ins Feld „Geben Sie hier die lange URL ein“ klicken, die vorgegebenen Zeichen „https://“ löschen und mit der Tastenkombination [Strg][V] die kopierte Adresse einfügen. Ein Klick auf „Verkürzen“ macht daraus eine ultrakurze Adresse, etwa https://2.gp/MTX bzw. 2.gp/MTX. Kürzer geht’s kaum.

Extrem kurze Kurzadressen gibt’s bei 2.gp:
https://2.gp