Sony Ericsson Xperia Arc S: Bildschirm-Sperre abschalten

Bei Nichtgebrauch verschwindet das Handy meist in irgendeiner Tasche. Dass dann nicht versehentlich eine Taste gedrückt wird, dafür sorgt die Tastensperre. Bei Smartphones ohne Tastatur, aber mit Touch-Screen, gibt es dafür die Bildschirmsperre. So auch beim Sony Ericsson Xperia Arc S. Der gesperrte Monitor lässt sich hier mit einem Muster, einer PIN oder einem Kennwort wieder freigeben. Wer nicht möchte, dass sich der Bildschirm selbst sperrt, schaltet die Funktion kurzerhand ab. (mehr …)

Nokia, Sony Ericsson, Motorola, Samsung: Handy-Klingeltöne lauter stellen

Das Handy klingelt zu leise? Kein Problem – jedes Mobiltelefon lässt sich im Einstellungsmenü lauter stellen. Das ist einfacher gesagt als getan. Vor allem für Senioren oder Handy-Muffel, die nur gelegentlich zum Mobiltelefon greifen. Viele Hersteller verstecken die Lautstärkeeinstellung tief in den Systemmenüs. Hier die Schnellanleitung für alle gängigen Handymodelle.

Die gängigen Modelle von Nokia, Sony Ericsson, Motorola und Samsung lassen sich mit folgenden Handgriffen lauter stellen:

Nokia: Den Befehl „System | Systemstrg. | Einstell.“ aufrufen und ins Untermenü „Profile“ wechseln. Dann das Profil „Draußen“ wählen, auf „Ändern“ tippen und anschließend die gewünschte „Ruftonlautstärke“ einstellen.

Motorola: Das Hauptmenü aufrufen und ins Untermenü „Signale“ wechseln. Dann „Signaltyp“ wählen und die Ruftonlautstärke auf „Laut“ einstellen.

Sony Ericsson: Das Menü „Einstellungen“ (bei einigen Modellen „Einstellungen | Allgemein“) aufrufen und in die „Profile“ wechseln. Hier das Profil „Draußen“ wählen und über „Mehr“ (oder „Optionen“) sowie „Zeigen + Bearbeit.“ (oder „Anzeigen + Bearbeit.“) ins Ruftonmenü wechseln. Hier die gewünschte „Ruftonlautstärke“ einstellen.

Samsung: Im Hauptmenü den Menüpunkt „Einstellungen“ auswählen und in den Bereich „Telefoneinstellungen | Telefonprofile“ wechseln. Das Profil „Draussen“ wählen und die Befehle „Optionen | Bearbeiten | Klingeltonlautstärke“ aufrufen. Hier die gewünschte Ruftonlautstärke festlegen.

Google TV startet

Jetzt greift Google auch noch nach dem TV-Markt: Im Herbst will der Internetkonzern mit einem neuen Dienst namens Google TV starten. Damit soll es möglich sein, bequem mit dem Fernseher im Web zu surfen und gleichzeitig komfortabler als bisher Fernsehsendungen aufzunehmen oder Filme aus Online-Videotheken auszuleihen.

Die Idee: Fernsehen wird immer komplizierter. Nicht nur, weil es immer mehr Fernsehkanäle gibt, sondern auch, weil digitales Fernsehen immer komplizierter wird. Eine Fernsehsendung oder Film aufzunehmen ist heutzutage eine regelrechte technische Herausforderung.

Das will Google TV ändern. Google will Fernsehen alles einfacher machen – und gleichzeitig Youtube, das ja auch zum Google-Konzern gehört. als Abspielstation aufwerten.
Damit dürfte auch klar sein, dass bei Youtube bezahlte Videos kommen werden. Google TV soll den Markt dafür bereiten. Google sucht derzeit nach Partnern, Kabel- und Satellitenbetreiber, die mit dem Konzern kooperieren wollen. Und wer weiß: Vermutlich hat Google auch schon ein Konzept in der Schublade, wie Fernsehen und Filme über Google-Werbung kostenlos ins Wohnzimmer kommen.

Datenschützern dürfte das Kopfzerbrechen bereiten, wenn Google künftig auch noch weiß, welche Fernsehsendungen wir anschauen…

Google kooperiert zunächst mit Sony und Logitech. Die ersten Sony-Fernseher mit eingebautem Google TV sollen im Herbst auf den Markt kommen. Logitech will eine Settop-Box anbieten, die dann jeden gewöhnlichen Fernseher mit Google TV verbindet.

Sony-Ericsson-und Nokia-Handys: Schiebe-Handys richtig auflegen

Besitzer von Schiebehandys sind oft überrascht, dass ihre Gesprächspartner sie auch dann noch hören können, wenn bereits aufgelegt wurde. Der Grund: Beim Zusammenschieben des Handys bleibt die Verbindung bestehen. Das lässt sich mit einer Konfigurationseinstellung ändern.

Damit auch mit zugeschobener Klappe telefoniert werden kann, werden Gespräche nicht durchs Zusammenschieben sondern nur über die rote Auflegen-Taste beendet. Wer Telefonate durch Zuschieben beenden möchte, muss bei Nokia-Handys ins Menü „System | Einstell. | Allgemein | Mechan. Funkt.“ wechseln. Hier unter „Schließen des Telefons“ die Option „Akt. Gespr. beenden“ auswählen.

Bei Sony-Ericsson-Modellen geht’s über das Einstellungsmenü und das Register mit dem grünen „i“. Hier die Einstellung „Zum Aufl. schließen“ einschalten. Mit „Öffnen = Annehmen | Ein“ kann das Handy übrigens so konfiguriert werden, dass es zum Abheben nur aufgeschoben werden muss.

Shazam auch auf Samsung- und Sony-Ericsson-Handys nutzen

Besitzer von Apples iPhone haben es gut: Mit der Gratis-App „Shazam“ erfahren sie in Sekundenschnelle, welcher Song gerade im Radio läuft. Einfach einige Sekunden aufnehmen, und Shazam nennt Titel und Interpret. Die nützliche Musikerkennung gibt es auch für Nicht-iPhones.

In vielen Samsung- und Sony-Ericsson-Handys ist ein Erkennungsprogramm für Musik bereits eingebaut. Bei Samsung-Modellen muss im Menü der Befehl „Musikerkennung“ aufgefrufen werden. Dann auf den Aufnahmebutton klicken und das Handy etwa zehn Sekunden in Richtung der Lautsprecher halten. Sofern eine Internetverbindung besteht, erscheinen nach wenigen Augenblicken Interpret und Titel des Stücks.

Bei Sony-Ericsson-Handys funktioniert’s ähnlich: Im Menü den Befehl „Unterhaltung“ sowie „TrackID“ aufrufen. Dann die linke Bildschirmtaste drücken und das Handy zehn Sekunden die Musik aufnehmen lassen. Auch hier dauert es nur wenige Augenblicke, bis das Handy übers Internet die Musik analysiert und Titel sowie Interpreten verrät.

Bei allen wichtigen Handys Rufnummernkurzwahlen einrichten

Trotz Telefonbuch und gespeicherten Rufnummern tippen viele Handynutzer Rufnummern noch immer per Hand ein. Oder sie werden mühsam aus dem Nummernspeicher gefischt. Dabei geht es viel einfacher. Mit Kurzwahlen, über die sich Rufnummern blitzschnell wählen lassen.

Um Rufnummern schneller zu wählen, werden Telefonnummern von Freunden und Verwandten als Kurzwahl auf eine der Zifferntasten 2 bis 9 gelegt. So funktioniert’s bei den gängigsten Handys.

Kurzwahlen für Nokia-Handys:

Im Adressbuch das Menü „Kurzwahl“ aufrufen und über „Suchen“ bzw. „Zuweisen“ die Zifferntaste für die Kurzwahl sowie die damit gespeicherte Rufnummer auswählen. Bei Nokia-Smartphones geht’s über die Befehle „Telefon“ sowie „Kommunik.“ bzw. „System“ und „Kurzwahl“.

Kurzwahlen für Motorola-Handys:

Im Adressbuch den jeweiligen Telefonbucheintrag auswählen und über „Optionen“ die Einstellung „Zur Kurzwahl hinzufügen“ aktivieren. Danach die gewünschte Kurzwahltaste (2 bis 9) festlegen.

Kurzwahlen für Sony-Ericsson-Handys:

Im Menü „Einstellungen“ die Befehle „Anrufe“ und „Kurzwahl“ aufrufen. Danach eine der Kurzwahltasten 2 bis 9 auswählen und mit einer gespeicherten Rufnummer verknüpfen.

Kurzwahlen für Samsung-Handys:

Im Hauptmenü den Befehl „Telefonbuch“ und dann die Befehle „Optionen | Verwaltung | Kurzwahl“ aufrufen. Anschließend die Kurzwahltaste 2 bis 9 und den gewünschten Kontakt aus dem Adressbuch auswählen.

Für alle Handys gilt: Um eine der gespeicherten Kurzwahlen zu wählen, einfach länger auf die entsprechende Taste drücken – etwa [1] für die Eltern. Nach wenigen Sekunden wählt das Handy die hinterlegte Nummer.

Sony Ericsson Handys: Den Weißabgleich der Handykamera optimieren

Wer mit dem Handy fotografiert, ist von den Bildern oft enttäuscht. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen in Räumen oder bei schlechtem Wetter weisen die Fotos oft einen unnatürlichen Farbstich auf. Schuld ist ein falscher Weißabgleich. Die Kamera muss bei jedem Bild ermitteln, welche „Lichtfarbe“ vorherrscht und daraus den richtigen „Weißpunkt“ für weiße oder graue Flächen finden. Meist klappt die automatische Erkennung sehr gut. Wer aber auf Nummer sicher gehen möchte, sollte beim Fotografieren den Weißabgleich manuell vornehmen. Das ist bei Sony-Ericsson-Handys ganz einfach.

So geht’s: Auf die Foto-Taste drücken und im Menü die Befehle „Kamera“ und „Einstellungen“ aufrufen; bei einigen Modellen lautet der Befehl auch „Optionen“. Dann den Menüpunkt „Weißabgleich“ aktivieren und die richtige Einstellung für die Lichtverhältnisse auswählen, zum Beispiel „Tageslicht“, „Bewölkt“, „Leuchtstofflampe“ oder „Glühlampe“. Bei Innenaufnahmen im Wohnzimmer sorgt zum Beispiel die Einstellung „Glühlampe“ dafür, dass die Bilder keinen unnatürlichen Gelbstich aufweisen. Nicht vergessen: Ändern sich die Lichtverhältnisse und wird zum Beispiel wieder draußen fotografiert, muss der Weißabgleich neu eingestellt werden. Wem das zu umständlich ist, sollte bei der Automatik bleiben, die meist – aber nicht immer – für einen passenden Weißabgleich sorgt.