Neeva: Suchen ohne Anzeigen und Tracking

Neeva: Suchen ohne Anzeigen und Tracking

Die meisten von uns suchen mit Google, dabei gibt es eine Reihe von Alternativen. Jetzt gesellt sich eine weitere dazu: Ab sofort ist die Suchmaschine Neeva auch in Deutsch am Start. Der Suchdienst verspricht Suchen ohne Tracking und Anzeigen.

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Neue Suchmaschine Xayn kommt aus Deutschland

Neue Suchmaschine Xayn kommt aus Deutschland

Häufig kommt die Forderung: Wir brauchen ein eigenes Google in Europa. Wenn das mal so einfach wäre… Jetzt ist mit Xayn eine neue Suchmaschine an den Start gegangen, die aus Deutschland kommt – und einige gute Ideen in punkto Bedienung mitbringt. Noch völlig werbefrei – und vor allem werden keine Daten übertragen. Ein guter Grund, sich das  mal anzuschauen.

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Passende GIFs finden mit Guggy

Passende GIFs finden mit Guggy

Sie werden immer beliebter, sowohl im Messenger als auch in den Sozialen Netzwerken: GIF-Bilder. Vor allem die Minimanimationen, die in wenigen Sekunden eine Emotion ausdrücken, ein Statement liefern oder einfach nur witzig sein sollen. Aber wie dran kommen? Mit der Suchmaschine Guggy kein Problem.

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Den Provider von Handy-Rufnummern herausfinden

Früher war die Handywelt noch in Ordnung. Da wusste man, dass die Vorwahl 0171 zu T-Mobile und 0172 zu Vodafone gehört. Heute wird munter gemischt.  Anhand der Vorwahl ist also nicht mehr zu erkennen, zu welchem Provider sie gehört.

Da je nach Vertrag Flatrates nur für Gespräche in ein bestimmtes Netz gelten, sollte man wissen, welche Provider Freunde, Bekannte und Kollegen nutzen. Mit der Webseite https://www.numberingplans.com lässt sich das schnell herausfinden. Einfach auf „Number analysis tool“ und „Phone number analysis“ klicken und die Rufnummer inklusive der Landesvorwahl (+49 für Deutschland) und ohne Null bei der Vorwahl eingeben. Ein Klick auf „Analyse“ verrät, zu welchem Land und Provider die Nummer gehört.

Nachteil: Rufnummernportierungen kennt der Onlinedienst leider noch nicht. Wer den Provider wechselt und seine Handynummer mitnimmt, taucht in der Datenbank weiterhin mit dem alten Provider auf.

Wolframs Alpha kocht auch nur mit Wasser

Wer heute in der IT-Welt auf sich aufmerksam machen will, der muss sich schon ein wenig aufblasen und am besten Google angreifen (früher war das Microsoft, aber die Zeiten sind vorbei).

Wikipedia-Gründer Jimmy Wales zum Beispiel hat vor einiger Zeit angekündigt, bessere Suchergebnisse als Google bieten zu wollen, mit einem ganz neuen Suchdienst zum Mitmachen, der zeitweise Wikiasari genannt wurde.

Ein Flop. Der Dienst, der am Ende Wiki Search hieß, hat schlicht nicht funktioniert. Wales hat das Handtuch geschmissen – und Wikia Search wieder eingestellt. Allerdings ohne großes Tamtam.

Doch nun gibt es einen neuen Herausforderer: Wolfram Alpha will keine Suchmaschine sein, die Webseiten ausspuckt, sondern möglichst direkt Antworten geben. Gefragt wird mehr oder weniger in Umgangssprache. Danach erscheinen dann die gewünschten Antworten.

In der Theorie zumindest. In der Praxis funktioniert das überhaupt nicht. Na ja, so gut wie überhaupt nicht. Jedenfalls sehr selten.

Abgesehen davon, dass Wolfram Alpha derzeit ständig überlastet ist und natürlich nur Englisch spricht, erhält man nahezu immer oder doch zumindest extrem häufig nur den einen Satz zu sehen:

Wolfram|Alpha isn’t sure what to do with your input.

Auf gut Deutsch: Hä? In seltenen Fällen, wenn man sich zum Beispiel über die Bevölkerungszahl von Paris erkundigt oder wissen will, wann Shakespeare geboren wurde, liefert Wolfram die Antworten. Aber die stehen auch in Wikipedia, eigentlich kein großes Kunststück.

Die Erwartungen waren hoch, nicht zuletzt, weil der Gründer der Antwortmaschine, Stephen Wolfram, Physiker und Programmierer der angesehenen Software Mathematica, im Vorfeld große Töne gespuckt hat und seinen neuen Dienst als eine Art Revolution angekündigt hat – allerdings ohne Google direkt anzugreifen, den Bezug hat dann meistens die Presse hergestellt.

Wenn WolframAlpha.com mal eine Antwort präsentiert, dann optisch ansprechend und modern. Man kann das Ergebnis sogar als PDF exportieren. Aber in den aller meisten Fällen kommt einfach nichts Sinnvolles dabei heraus.

Es sei denn, man benutzt Wolfram Alpha als Nachschlagewerk. Wer zum Beispiel ein chemisches Element sucht, bekommt es sogar grafisch angezeigt. Wer sich nach Noten erkundigt, bekommt ein Notenblatt zu sehen. Mathematische Fragen werden gerne mit Grafiken beantwortet. Das ist schon nicht schlecht – aber eben nur ein kleiner Teil des möglichen Fragespektrums, eher aus Wissenschaft und Bildung. Und allzu komplex dürfen die Fragen nicht sein.

Probieren Sie es bitte selbst mal aus – und berichten Sie hier im Blog besonders beeindruckende Ergebnisse oder besonders frustrierende Schlappen von Wolfram. Und bitte nicht vergessen: Wolfram versteht nur Englisch. Wenn überhaupt.