Telekom übergibt anonymisierte Mobildaten an das RKI

Telekom übergibt anonymisierte Mobildaten an das RKI

Geschlossene Geschäfte, nur kurz offene Restaurants, Home Office, Absage von Veranstaltungen: Es gibt aktuell sehr viele Maßnahmen, die dazu führen sollen, dass sich weniger Menschen infizieren. #FlattenTheCurve: Haltet Euch an die Anordnungen, fordern viele im Netz. Aber halten sich die Menschen wirklich dran? Das wollen die Behörden wissen – und greifen dazu jetzt auf Handydaten zurück, die von der Telekom kostenlos zur Verfügung stellt. Eine Art Massen-Tracking.

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Wachsende Gefahren durch Hacker

Wachsende Gefahren durch Hacker

Wir wissen es insgeheim: Durch die zunehmende Vernetzung von Geräten machen wir uns insgesamt angreifbarer. Denn in jedem einzelnen Gerät, in jeder Software schlummern Sicherheitslecks. Die Telekom beobachtet sehr genau, welche Angriffe erfolgen – und erstellt Statistiken. Der aktuelle Bericht ist besorgniserregend.

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Wenn die Web-Verbindung gestört ist

Wenn die Web-Verbindung gestört ist

Die meisten von uns sind heute ständig online – und müssen sich (nicht nur) für ihre Arbeit auf eine funktionierende Verbindung ins Internet verlassen können. Ist dies nicht gegeben, kann es zumindest helfen, im Blick zu haben, ob aktuell eine Störung der Web-Verbindung vorliegt.

In Windows ist dies besonders einfach. Denn das System blendet für die Netzwerk-Verbindung ein eigenes Symbol im Infobereich der Taskleiste ein. Bei diesem Icon erscheint ein gelbes Ausrufezeichen, wenn die Verbindung gestört ist.

Dieses Netzwerk-Symbol (entweder Kabel oder WLAN) lässt sich wie folgt einblenden, wenn es fehlt:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen, Personalisierung, Taskleiste klicken.
  2. Hier den Link System-Symbole aktivieren oder deaktivieren aufrufen.
  3. In der folgenden Ansicht den Schalter bei Netzwerk aktivieren.

Speedport: Internet-Verbindung testen

Speedport: Internet-Verbindung testen

Wenn das Internet mal wieder lahm oder gar nicht funktioniert, muss nicht immer die WLAN-Verbindung daran schuld sein. Theoretisch kann das Problem auch vom Provider herrühren.

Viele Telekom-Kunden haben beispielsweise einen Router der Marke Speedport Smart im Einsatz. Möchte man wissen, ob derzeit eine Störung des Anschlusses vorliegt, lässt sich das erledigen, ohne einen Blick auf den Router selbst zu werfen.

Denn der aktuelle Status der Internet-Verbindung sowie weitere Daten lassen sich direkt über den Browser abfragen. Dazu einfach über WLAN mit dem Router-Netzwerk verbinden. Dann im Browser die Adresse 192.168.2.1 eintippen. Dann allerdings nicht einloggen, sondern auf der linken Seite zum Bereich Status-Informationen umschalten. Hier finden sich die gesuchten Infos.

Mobile Flatrates: StreamOn und Vodafone Pass

Mobile Flatrates: StreamOn und Vodafone Pass

Warum ist am Ende des Datenkontingents noch so viel Monat übrig? Diese Frage stellen sich viele Handynutzer. Denn eine echte Flatrate, die den Namen verdient, wo man also beliebig viel surfen kann, die gibt es nicht. Doch die Telekom hat eine Art Flatrate eingeführt. StreamOn. Und handelt sich Kritik ein. Die Bundesnetzagentur hat jetzt grünes Licht gegeben für den Tarif. Doch das lässt die Kritiker nicht schweigen.

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StreamÖnchen: Telekom muss Korrekturen vornehmen

StreamÖnchen: Telekom muss Korrekturen vornehmen

Wäre es  nicht praktisch, eine echte Flatrate im Mobilfunk zu haben? Einen Mobilfunktarif, der nicht nach x MByte Datenvolumen zu Ende ist – und dann auf lächerliche 64 KBit/Sekunde gedrosselt wird? Natürlich. Aber das muss auch bezahlt werden. Darum tüfteln Telekom (StreamOn) und Vodafone (Vodafone Pass) an Lösungen, die zumindest teilweise eine Flatrate enthalten.

So die Idee der Telekom mit seinem StreamOn-Angebot, das zumindest einige Dienste wie Spotify oder Netflix nicht mehr auf das Datenvolumen anrechnen möchte. Im Grunde eine gute Idee, denn diese Dienste verbrauchen eine Menge Datenvolumen und reißen so manchen Mobilfunkkunden in den Abgrund.

Viele Konsumenten würden sich über einen solchen Tarif freuen, andere sehen darin einen Bruch mit der Netzneutralität, da einige ausgewählte Dienste bevorzugt würden. Deshalb hat sich die Bundesnetzagentur diese Tarife angeschaut – und der Telekom nun grünes Licht gegeben, allerdings mit einigen kleinen Einschränkungen.

Das Grundkonzept bei StreamOn, eben dass die Nutzung einiger Audio- und Videodienste nicht aufs Datenvolumen angerechnet wird, geht nach Ansicht der Bundesnetzagentur klar: „Das Zero-Rating-Angebot als solches ist nach derzeitiger Sicht der Bundesnetzagentur im Wesentlichen zulässig“, erklärt die Behörde. Eine wichtige Einschätzung, denn anderenfalls wären Tarife wie StreamOn oder Vodafone Pass überhaupt nicht zulässig.

Schlappe für Verbraucherschützer

Eine herbe Schlappe allerdings für die Verbraucherschützer. Im Mai forderte die Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) sogar, StreamOn zu verbieten. Das Argument: Die Telekom verstoße mit StreamOn gegen das Gebot der Netzneutralität. Das sieht die Bundesnetzagentur offensichtlich anders.

Kritisiert haben die Prüfer andere Details. So bietet die Video-Flatrate „nur“ DVD-Qualität und kein 4K, wie es heute bei den meisten Videostreamern möglich ist. Klar, um das Datenvolumen in Zaum zu halten. Beim Audio-Streaming gibt es eine solche Reduktion der Qualität aber nicht. Diese Bevorzugung von Audio und Beanchteiligung von Video gefällt den Prüfern nicht. Die Telekom wird das nicht beibehalten können.

Capri23auto / Pixabay

Roaming nicht inklusive

Weiter wurde kritisiert, dass StreamOn nur in Deutschland funktioniert – nicht im Ausland. Ich kann die Mobilfunkanbieter verstehen, sie müssen kalkulieren – aber auch hier sieht die Bundesnetzagentur Probleme. Sie fordert Nachbesserungen.

Insgesamt eine kluge Beurteilung durch die Bundesnetzagentur. Denn sie hat jede Form von Benachteiligung einzelner Dienste innerhalb der Flatrate augeschlossen, also die Netzneutralität ernst genommen, gleichzeitig aber ein attraktives Angebot für Konsumenten zuggelassen. Es bleibt spannend zu sehen, wie die Telekom darauf reagiert.