Outlook: Offline-Modus abschalten

Outlook: Offline-Modus abschalten

Können über das eMail-Programm Microsoft Outlook keine Nachrichten mehr gesendet oder empfangen werden, ist nicht immer ein Software-Fehler daran schuld. Das Problem liegt oft auch nicht an der Internet-Verbindung – sondern manchmal schlicht an einer falschen Einstellung.

Ähnlich wie beim System die Netzwerk-Verbindung über den Flugmodus gekappt werden kann, verfügt auch Outlook über einen eigenen eingebauten „Netzstecker“, mit dem sich sämtliche Verbindungen zum Senden und Empfangen von eMails unterbinden lassen.

Ob dieser sogenannte Offline-Modus momentan eingeschaltet ist oder nicht, ist im Hauptfenster von Microsoft Outlook etwas versteckt zu erkennen: Am besten einen Blick in die rechte untere Ecke werfen. Bei aktivem Offline-Modus erscheint hier ein entsprechender Hinweis in der Statusleiste.

Der Offline-Modus kann oben über das Outlook-Menü aktiviert und deaktiviert werden. Dazu im Menüband zum Tab Senden/Empfangen wechseln und dann ganz rechts auf den Button Offline arbeiten klicken.

Mac aus der Ferne steuern

Mac aus der Ferne steuern

Wer an mehreren Geräten arbeitet, muss nicht immer zwischen ihnen hin und her laufen. Im Netzwerk gelingt der Zugriff auch aus der Ferne. Handelt es sich etwa um zwei Macs, kommt hierfür die entfernte Verwaltung zum Einsatz.

Wer aus der Ferne auf seinen Mac zugreifen möchte, sollte diesen erst darauf vorbereiten. Hier die nötigen Schritte konkret:

  1. Als Erstes oben links auf das Apfel-Symbol klicken, um dort die System-Einstellungen aufzurufen.
  2. Hierin zur Rubrik Freigaben wechseln.
  3. Auf der linken Seite einen Haken bei Entfernte Verwaltung setzen.
  4. Rechts folgt anschließend ein Klick auf den Optionen-Button.
  5. Neben dem Haken bei Beobachten auch die Option Steuern aktivieren.
  6. Nach Belieben noch weitere Funktionen mit einem Haken versehen, die aus der Ferne zugänglich sein sollen.

Nun kann die Verbindung von anderen Macs aus hergestellt werden, indem im Finder-Menü auf Gehe zu, Mit Server verbinden geklickt und dann die Adresse vnc://IP-des-Macs eingegeben wird.

Remote-Desktop einschalten

Remote-Desktop einschalten

Schon seit den Tagen von Windows XP Professional können Nutzer aus der Ferne auf Windows-Computer zugreifen. Möglich macht’s die sogenannte Remote-Desktop-Funktion, kurz RDP. Damit lässt sich von einem PC oder mobilen Gerät eine Verbindung zu einem anderen Windows-Gerät herstellen – etwa zum Kopieren von Dateien oder um Support zu leisten.

Remote-Verbindungen lassen sich mit mehreren kostenlosen Tools herstellen. Da wären zum Beispiel join.me, TeamViewer sowie Chrome Remote Desktop. Sie eignen sich besonders dann, wenn eine Verbindung zwischen unterschiedlichen System-Plattformen hergestellt werden soll.

In Windows integriert

Geht es darum, zwei Windows-Geräte miteinander zu verbinden, kann die integrierte RDP-Funktion von Windows 10 genutzt werden. Tools von Dritten sind dann nicht nötig.

Der Remote-Desktop ist von Haus aus zunächst deaktiviert. Wer ihn einschalten will, gibt Remotezugriff in das Suchfeld von Cortana ein, greift auf die zugehörigen Remote-Einstellungen zu und schaltet die Option Remote-Verbindung mit diesem Computer zulassen ein. Danach unten auf OK klicken, damit die Änderung wirksam wird.

Download-Limit für Updates

Download-Limit für Updates

Die kumulativen Windows-10-Updates können recht groß sein, und die halbjährlichen Feature-Updates, wie das letzte Update vom April 2018, sind oft Gigabytes groß. Wenn Sie eine Verbindung mit niedriger Bandbreite mit mehreren angeschlossenen Geräten haben, sollten Sie die für Windows-Updates verwendete Bandbreite begrenzen. Zum Glück lässt sich die Bandbreite der Updates einstellen. Diese hilfreiche Funktion ist jedoch tief in den Einstellungen vergraben.

Um ein Download-Limit für Windows Updates festzulegen, klickt man auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit. Hier dann zu Windows Update, Erweiterte Optionen wechseln – diese beiden Klicks sind im neuesten Windows-10-Update nicht mehr nötig.

Nun die Rubrik Übermittlungs-Optimierung aufrufen und dort auf den Link Erweiterte Optionen klicken. Hier finden sich vier Regler: Jeweils für Downloads und Uploads, und dann noch unterteilt im Vordergrund- und Hintergrund-Updates. Bei den Uploads lässt sich auch ein monatliches Limit festlegen, sodass keine Mehrkosten entstehen.

Übertragungen im Vorder- und Hintergrund

Dabei handelt es sich bei Vordergrund-Updates um Aktualisierungen, die aufgrund eines Klicks auf den Button Nach Updates suchen übertragen werden. Hintergrund-Updates lädt das System hingegen selbsttätig herunter – da diese unbemerkt vom Anwender ablaufen, lässt sich für solche Downloads die maximale Geschwindigkeit separat festlegen.

Das Download-Limit für Updates ist besonders praktisch für Menschen in ländlichen Gebieten, die eine langsame oder begrenzte Internet-Verbindung haben und bei denen im Haushalt mehrere angeschlossene Geräte vorhanden sind. Zum Beispiel stört ein Windows-Update, das die gesamte Bandbreite in Anspruch nimmt, wenn man gleichzeitig versucht, einen Film auf Netflix anzusehen, und das Kind nebenan online spielt.

Wenn die Web-Verbindung gestört ist

Wenn die Web-Verbindung gestört ist

Die meisten von uns sind heute ständig online – und müssen sich (nicht nur) für ihre Arbeit auf eine funktionierende Verbindung ins Internet verlassen können. Ist dies nicht gegeben, kann es zumindest helfen, im Blick zu haben, ob aktuell eine Störung der Web-Verbindung vorliegt.

In Windows ist dies besonders einfach. Denn das System blendet für die Netzwerk-Verbindung ein eigenes Symbol im Infobereich der Taskleiste ein. Bei diesem Icon erscheint ein gelbes Ausrufezeichen, wenn die Verbindung gestört ist.

Dieses Netzwerk-Symbol (entweder Kabel oder WLAN) lässt sich wie folgt einblenden, wenn es fehlt:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen, Personalisierung, Taskleiste klicken.
  2. Hier den Link System-Symbole aktivieren oder deaktivieren aufrufen.
  3. In der folgenden Ansicht den Schalter bei Netzwerk aktivieren.

iMessage in der iCloud sichern

iMessage in der iCloud sichern

Über das Chat-Programm iMessage können Nutzer von Macs, iPhones und iPads sich miteinander unterhalten. Das Problem: Ein Gespräch auf einem Computer lässt sich nicht automatisch auch auf andere Geräte übertragen, wenn diese nicht gleichzeitig online sind. Möglich wird das, wenn der Chat-Verlauf in iCloud gesichert wird.

Bilder und Text-Nachrichten, die mit iMessage verschickt und empfangen werden, können in macOS 10.13.5 und höher mit wenigen Schritten zu iCloud hochgeladen werden:

  1. Zuerst die Nachrichten-App am Mac starten.
  2. Jetzt oben auf Nachrichten, Einstellungen klicken.
  3. Hier im Bereich Account den Haken setzen bei der Option Nachrichten in iCloud aktivieren.

Sofort beginnt das Programm mit dem Upload der Daten zu iCloud. Je nach Geschwindigkeit der Verbindung kann das einige Zeit dauern.

AirPods mit Windows nutzen

AirPods mit Windows nutzen

Praktisch sind sie, die kabellosen Ohrhörer von Apple, AirPods genannt. Dass sie von Apple sind, heißt aber nicht, dass sie nur am Mac oder iPhone funktionieren. Mit wenigen Schritten kann auch Windows 10 eine Verbindung herstellen.

Denn technisch handelt es sich um ganz normale Bluetooth-Kopfhörer. Hier die Schritte zur Einrichtung und Koppelung:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen, Geräte, Bluetooth klicken. Jetzt die AirPods in ihr Gehäuse setzen und auf der Rückseite die Taste zur Kopplung gedrückt halten, bis dieser Modus startet.
  2. Dann in Windows auf Gerät hinzufügen, Bluetooth klicken.
  3. In der Liste jetzt die AirPods auswählen, verbinden – fertig!
  4. Ab sofort lässt sich eine Verbindung zu den AirPods jederzeit über das Bluetooth-Symbol im Infobereich der Taskleiste herstellen.

Wichtig: Beim Herausnehmen eines der Ohrhörer pausiert die Wiedergabe in Windows nicht. Auch Siri steht bei Nutzung mit dem Microsoft-System nicht zur Verfügung.