Facebooks neuer Gimmick: Meetings mit Avatar und VR-Brille

Facebooks neuer Gimmick: Meetings mit Avatar und VR-Brille

Vor einigen Wochen hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg angekündigt, am sogenannten „Metaversum“ zu arbeiten – jetzt gibt es bereits die erste Anwendung dafür. Mit dem Horizon Workroom soll ein komplett virtueller Meeting-Room kommen. Alle Teilnehmer haben VR-Brillen auf – und sehen sich als Avatare im virtuellen Raum.

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Windows 10: Virtuelle Festplatte anlegen

Windows 10: Virtuelle Festplatte anlegen

Wer Daten gebündelt transferieren will, ohne jedes Mal unzählige Einzeldateien zu kopieren, kann sich in Windows 10 anders weiterhelfen: Hier wird einfach eine neue virtuelle Festplatte erstellt. Das ist ein Container, der geladen wird und sich dann wie ein normales Laufwerk nutzen lässt. Auf dieses Laufwerk kopierte Daten landen dabei in der Container-Datei.

Eine neue virtuelle Festplatte lässt sich mit folgenden Schritten erstellen:

  1. [Win]+[R] drücken.
  2. diskmgmt.msc [Enter] eintippen.
  3. Nun oben auf Aktion, Virtuelle Festplatte erstellen klicken.
  4. Hier den Speicherort und die Größe auswählen.
  5. Jetzt kann das virtuelle Laufwerk eingebunden und dann über den Explorer ganz normal genutzt werden.

Windows-VM immer im Blick

Windows-VM immer im Blick

Läuft innerhalb einer virtuellen Maschine eine längerfristige Aktion, kann man die Zeit derweil gut mit anderen Dingen verwenden. Das Problem: Dann weiß man nicht, wie weit der Fortschritt im virtuellen PC inzwischen ist. Es sei denn, man verwendet die Bild-im-Bild-Funktion.

Besonders einfach geht das mit Parallels Desktop – aber auch andere Programme für virtuelle Maschinen verfügen über die praktische Überwachung.

Dabei wird die Ansicht des virtuellen Monitors verkleinert und schwebt danach an einer passenden Stelle des echten Bildschirms. Auf Wunsch wird das Fenster dabei sogar transparent und stört damit kaum. Der große Vorteil: Jetzt sieht man immer, was gerade vor sich geht.

macOS High Sierra in Parallels testen

macOS High Sierra in Parallels testen

Für Entwickler gibt es macOS 10.13 mit dem Namen „High Sierra“ als Beta zum Download. Wer das System gefahrlos ausprobieren will, sollte dafür einen virtuellen Computer nutzen, etwa in Parallels Desktop.

Dazu als Erstes eine virtuelle Maschine mit macOS 10.12 Sierra aufsetzen. Dann in der Konfiguration eine zweite virtuelle Festplatte erstellen, um danach in der Installation der High-Sierra-Beta dieses zweite Laufwerk auszuwählen.

Wichtig: Bei der Installation die APFS-Funktion nicht auswählen, sonst kann die VM später nicht gestartet werden. Nach Abschluss der ersten Phase des Setups wird die Sierra-Festplatte aus der VM-Konfiguration entfernt, sodass das neue System fertig eingerichtet werden kann.

Parallels Desktop: Virtuelle Maschinen immer im Blick

Parallels Desktop: Virtuelle Maschinen immer im Blick

Mac-Nutzer können über virtuelle Maschinen auch andere Systeme nutzen, zum Beispiel Windows. Wer auf eine länger dauernde Aktion, etwa Windows-Updates, warten muss, kann die Zeit solange woanders nutzen – und das Fenster des virtuellen PCs derweil im Blick behalten.

Dazu lässt sich die virtuelle Maschine in den sogenannten Modality-Modus schalten. Das Fenster des virtuellen PCs wird dabei verkleinert dargestellt und bleibt immer im Vordergrund, auch wenn gerade in einem anderen Programm gearbeitet wird.

Der Modality-Modus wird gestartet, indem man das Fenster der virtuellen Maschine als Erstes anklickt. Dann oben im Menü auf Darstellung, In Modality-Modus wechseln klicken.

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So richtet man eine virtuelle Maschine ein

So richtet man eine virtuelle Maschine ein

Wer gerne alte Spiele spielt oder ältere Programme nutzen will, ist mit einer virtuellen Maschine meist gut bedient, in der diese Games oder Anwendungen auch laufen.

Eine virtuelle Maschine, etwa mit Windows XP, lässt sich kostenlos einrichten – vorausgesetzt, man hat noch eine entsprechende Windows-Lizenz herumliegen, die man für solche Zwecke gut verwenden kann. Hier die nötigen Schritte:

  1. Die Software VirtualBox herunterladen und installieren.
  2. Das DVD-Laufwerk durchschleifen und Windows in der virtuellen Maschine installieren.
  3. Den Product Key eingeben und Windows aktivieren.
  4. Das Programm oder Spiel über einen freigegebenen Ordner oder das DVD-Laufwerk in der virtuellen Maschine installieren.
  5. Die Internet-Verbindung der virtuellen Maschine trennen, falls möglich, sodass die Sicherheit gewährleistet bleibt.

Für optimale Darstellung kann man das Fenster der virtuellen Maschine ins Vollbild schalten, sodass sich das System wie ein echter Desktop bedienen lässt.

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Windows 10: Die neue Karten-App unter der Lupe

Windows 10: Die neue Karten-App unter der Lupe

In Windows 10 ist eine neue universelle App eingebaut, die Karten aus aller Welt anzeigen kann. Sie nutzt Daten der Bing-Suchmaschine und hilft, Orte zu finden, persönliche Empfehlungen zu erhalten oder einfach nur beim Planen einer Route.

Ein bestimmter Ort lässt sich ruckzuck finden, indem oben links das Suchfeld genutzt wird, um nach der Stelle zu suchen. Doch nicht nur das: In den Suchergebnissen kann auch mehr über einen Ort herausfinden, und er kann als Favorit markiert werden, um ihn mit anderen zu teilen.

Streetside-Ansicht anzeigen: Viele größere Städte bieten Streetside-Ansichten, die an Google Street View erinnern. So kann ein Ort vor einem Besuch virtuell erforscht werden.

Orte in der Nähe finden: Der Suchende kann hier aus einigen Branchen auswählen, wie etwa „Essen und Trinken, Einkaufen, Hotels“ und anderen. Für die meisten Adressen sind auch Telefonnummern und Bewertungen hinterlegt.

3D-Ansichten untersuchen: Für besondere Städte sind 3D-Modelle hinterlegt. Spannend!

Maps für Offlinegebrauch herunterladen: Für viele Orte aus aller Welt lassen sich die zugehörigen Kartendaten lokal auf der Festplatte speichern. So braucht es später im Urlaub keine Internetverbindung mehr. Herunterladen klappt über die Windows-10-Einstellungen.

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