Farben steuern in GIMP

Farben steuern in GIMP

In den meisten Programmen zum Bearbeiten von Bildern lassen sich zwei getrennte Farben als Vorder- und Hintergrund einstellen. Das spielt auch die kostenlose Bildbearbeitung GIMP keine Ausnahme. Zum Steuern der eingestellten Farben in GIMP gibt es einige Tricks.

Welche Farbe momentan als Vorder- und Hintergrund festgelegt ist, lässt sich auf den ersten Blick erkennen: Einfach einen Blick in die untere linke Ecke werfen. Das größere Feld zeigt dabei die Vordergrund-Farbe an, das teilweise verdeckt hintere Feld weist auf die eingestellte Hintergrund-Farbe hin.

Zum Ändern des hier eingestellten Farben-Paars genügt ein Klick auf die Vorder- oder Hintergrund-Farbe. Anschließend erscheint ein Dialogfeld, über das die gewünschte neue Farbe eingestellt oder ausgewählt werden kann. Dabei hat der Nutzer verschiedene Optionen, unter anderem auch eine Palette kürzlich verwendeter Farben.

Neben den Farbfeldern stehen dem Nutzer übrigens noch zwei weitere Schnell-Funktionen zur Verfügung: Über den Schwarz-Weiß-Button lassen sich beide Farben gleichzeitig wieder auf Schwarz und Weiß zurücksetzen. Und mit den Pfeilen können Vorder- und Hintergrund-Farbe im Nu miteinander vertauscht werden.

GIMP: Text-Editor zum Einfügen von Text-Ebenen verwenden

GIMP: Text-Editor zum Einfügen von Text-Ebenen verwenden

Mit dem kostenlosen Bild-Editor GIMP können nicht nur Bilder auf mehreren Ebenen kombiniert werden. Auch das Hinzufügen von Texten ist über das entsprechende Werkzeug kein Problem. Mit dem integrierten Text-Editor klappt es noch besser.

Das Problem: Wenn man eine neue Text-Ebene in GIMP erstellt, in der verschiedene Wörter eine unterschiedliche Formatierung erhalten sollen, ist das Markieren und Zuweisen des gewünschen Formats mitunter schwierig.

Einfacher geht’s mit dem Text-Editor. Er wird aktiviert, indem zuerst zum Text-Werkzeug umgeschaltet wird. Dann im Werkzeug-Kasten mit den Einstellungen für das Text-Werkzeug die Option Text-Editor benutzen mit einem Haken versehen.

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GRATIS-Tool: USB-Daten-Träger auf Schädlinge überprüfen

GRATIS-Tool: USB-Daten-Träger auf Schädlinge überprüfen

Quiz-Frage: Wie können selbst Computer, die gar nicht ans Internet angeschlossen sind, von Viren und anderer Mal-Ware befallen werden? Antwort: Durch infizierte USB-Sticks und ‑Festplatten. Damit die eigenen externen Laufwerke sauber bleiben, sollte man sie regelmäßig auf Schädlinge prüfen.

Ein kostenloses Tool, das USB-Daten-Träger auf bösartige Software prüfen kann, ist UsbFix 2016. Das praktische Werkzeug kann USB-Sticks nicht nur säubern, reparieren und immunisieren, sondern unterstützt auf Wunsch auch die Abschaltung der AutoPlay-Funktion von Windows.

Ein Extra: Außer dem Scan von USB-Festplatten und anderen Wechsel-Daten-Trägern versteht sich UsbFix auch auf eine Gesamt-Prüfung des Computers. Im Anschluss wird ein Bericht erstellt, der alle gefundenen Einträge übersichtlich auflistet.

Gratis-Download: UsbFix 2016

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4 Tricks für die Eingabe-Aufforderung

4 Tricks für die Eingabe-Aufforderung

Mit der Kommandozeile, offiziell „Eingabeaufforderung“ genannt, haben Windows-Nutzer ein mächtiges Werkzeug in der Hand, mit dem sich viele Aufgaben schnell und effektiv erledigen lassen. Hier vier Tipps zur einfachen Nutzung der Eingabeaufforderung.

  • Windows-Version ermitteln
    Welche Version des Betriebssystems ist im Moment installiert? Durch Eingabe von ver [Enter] findet man es heraus. Dabei zählt Windows etwas seltsam – „4.1“ entspricht Windows 98, „4.2“ Windows Me, „5.1“ ist Windows XP, „6.0“ steht für Windows Vista, „6.1“ meint Windows 7, „6.2“ entspricht Windows 8, „6.3“ ist Windows 8.1 und „10.0“ bedeutet natürlich Windows 10.
  • Hilfe für bestimmte Befehle steht mit „help Befehlsname“ oder per Eingabe von „Befehlsname /?“ zur Verfügung.
  • Frühere Befehle lassen sich per Druck auf die Pfeil-nach-oben-Taste erneut laden.
  • Herunterfahren geht ruckzuck mit shutdown -s -t 0.

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Windows 8.1: Fenster immer im Vorder-Grund anzeigen

Windows 8.1: Fenster immer im Vorder-Grund anzeigen

Will man die Infos eines bestimmten Programms immer im Blick haben, muss das Fenster ständig im Vordergrund, also oben, angezeigt werden. So kann es nicht durch andere Fenster verdeckt werden. Mit PinMe ist genau das möglich.

PinMe ist ein kostenloses und ohne Installation lauffähiges Tool, um Fenster immer oben anzuheften. Das Programm arbeitet mit Windows 7, 8.1 und 10. Wer PinMe bei jedem Windows-Start ausführen will, speichert die Datei einfach im Autostart-Ordner.

Nach dem Start wartet das Symbol von PinMe im Windows-Infobereich auf seinen Einsatz. Um ein bestimmtes Fenster immer im Vordergrund anzuzeigen, klickt man auf dieses Pin-Icon und wählt dann das gewünschte Fenster aus. Man kann übrigens auch mehrere Fenster auf einmal zuoberst anzeigen.

Extra-Tipp: Mit PinMe lässt sich zudem auch die Transparenz von Programmfenstern verändern.

pinme

GIMP: Kinder-Malvorlagen selbst zeichnen

GIMP: Kinder-Malvorlagen selbst zeichnen

Beschäftigte Kinder sind brave Kinder, sagt man. Dass da etwas Wahres dran ist, zeigt sich, wenn Sie einem Kind eine schwarz-weiße Malvorlage und ein paar Buntstifte geben. Mit der kostenlosen Bildbearbeitung GIMP erstellen Sie solche Vorlagen im Nu.

Im Beispiel zeichnen wir einen Apfel. Starten Sie als Erstes GIMP, und legen Sie ein neues Bild mit weißer Hintergrundfarbe an. Schalten Sie jetzt per Werkzeugkasten zum Pinsel-Werkzeug um, und legen Sie in den Eigenschaften eine Strichdicke von 5 Pixeln fest.

Nun zeichnen Sie mit der Maus eine einfache Kontur, die man später auf dem Papier ausmalen kann. Haben Sie sich verzeichnet, nutzen Sie einfach das Radiergummi-Werkzeug. Zum Schluss kopieren Sie das fertige Bild in die Zwischenablage („Bearbeiten, Sichtbares kopieren“), fügen es in ein leeres Word-Dokument ein und drucken das Bild aus.

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Von Google Mail auf Hotmail umsteigen

Die jüngst angekündigte Zusammenführung der Daten aus verschiedenen Google-Diensten schreckt viele Anwender. Wer in Erwägung zieht, mit seinen E-Mails zu einem anderen Anbieter umzuziehen, könnte einen Blick auf Microsofts Hotmail werfen.

Der Umstieg von Google Mail auf Hotmail erfordert keinen großen Aufwand. Es gibt gute Argumente umzusteigen. Zum Beispiel kann man mit Hotmail Hunderte Fotos und Dateien in einer einzelnen E-Mail-Nachricht weitergeben. Außerdem ist Hotmail gut mit dem hauseigenen Büroprogramm Microsoft Office verknüpft.

Möchte man dauerhaft von Google Mail auf Hotmail umsteigen, bietet Microsoft einen kostenlosen Umstellungsdienst namens TrueSwitch an. Dieses Werkzeug importiert alle Google Mail-Nachrichten und Kontakte in das Hotmail-Konto. Schließlich werden auch alle neu eintreffenden E-Mails 90 Tage lang automatisch an das Hotmail-Konto weitergeleitet.

httpv://www.youtube.com/watch?v=h-D_zolrGrk

Mehr Infos zur Umstellung von Google Mail auf Hotmail finden sich auf Englisch im Inside Windows Live-Blog.

Farbverlauf zeichnen mit GIMP

Farbverlauf zeichnen mit GIMP

Hell nach dunkel, gelb nach rot oder auch blau nach grün: Farbverläufe machen sich in selbst gezeichneten Grafiken gut, zum Beispiel im Hintergrund. Mit der kostenlosen Bildbearbeitung GIMP lässt sich ein Farbverlauf mit wenigen Handgriffen in ein Bild einfügen.

Die einfachste Art, einen Farbverlauf anzulegen, besteht in einem gleichmäßigen Übergang von der aktuellen Vordergrundfarbe zur Hintergrundfarbe.

  1. Dazu zunächst das Bild, in dem der Verlauf zu sehen sein soll, in GIMP öffnen. Anschließend auf die richtige Ebene schalten (oder eine neue Ebene anlegen).
  2. Jetzt im GIMP-Werkzeugkasten auf das Farbverlauf-Symbol GIMP: Farbverlauf-Werkzeug klicken.
  3. Durch Klicken auf das große Farbfeld (standardmäßig mit Schwarz gefüllt) lässt sich die Vordergrundfarbe und damit die Startfarbe für den Farbverlauf festlegen.
  4. Jetzt auf das dahinter liegende Feld (standardmäßig in Weiß) klicken und die Hintergrundfarbe definieren.
  5. Den Mauszeiger an die Stelle setzen, an der der Farbverlauf beginnen soll.
  6. Die Maustaste gedrückt halten und Zeiger zum Endpunkt ziehen. Es wird eine Vorschaulinie eingeblendet. Sobald Sie die Maustaste loslassen, wird der Verlauf zwischen den beiden Punkten gezeichnet.

GIMP: Farbverlauf im Beispiel-Bild