Treibersignierung bei Windows XP

von | 26.10.2004 | Tipps

Immer wieder müssen neue Gerätetreiber (Driver) installiert werden, etwa um Grafikkarte, Soundkarte, CD-Brenner, Drucker oder andere Geräte mit der neuesten Software zu versorgen. Gerätetreiber sorgen dafür, dass eingebaute oder angeschlossene Geräte funktionieren und mit dem Betriebssystem kooperieren können. Da die Hersteller diese Gerätetreiber stets aktualisieren, empfiehlt es sich tatsächlich – vor allem, wenn es Probleme gibt –, sich mit neuen Treibern zu versorgen und diese zu installieren.

Allerdings gibt es unter Windows XP eine Irritation: Windows XP reklamiert häufig, dass die einzurichtenden Treiber „nicht von Microsoft signiert“ seien, oft lautet der Hinweis auch, der Treiber habe den“Microsft-Logotest nicht bestanden“. Ein formaler Hinweis darauf, dass der Gerätetreiber nicht von Microsoft offiziell getestet wurde. Microsoft möchte auf diese Weise nicht für Gerätetreiber haftbar gemacht werden, die von Dritten entwickelt wurden und keine Tests durchlaufen haben. Solche Gerätetreiber können dennoch bedenkenlos benutzt werden.

Wen der Hinweis jedoch stört, kann ihn abschalten. Dazu in der Systemsteuerung „System“ und hier das Register „Hardware“ wählen. Ein Klick auf „Treibersignierung“ bringt ein weiteres Fenster zum Vorschein. Hier lässt sich einstellen, ob Windows XP vor unsignierten Treibern warnen soll oder nicht. Auf Wunsch lässt sich die Sicherheit sogar erhöhen, so dass unsignierte Treiber kategorisch abzulehnen. Die Korrektur lässt sich bequem durch „OK“ bestätigen.

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