Scannen: Richtig mit der Vorlage umgehen

Den ersten entscheidenden Schritt für einen perfekten Scan machen Sie mit dem Auflegen der Vorlage. Dabei sollten Sie einige Punkte beachten:

• Die Vorlagenscheibe des Scanners sollte sauber und ohne Schlieren oder anderen Schmutz sein – dieser findet sich sonst im eingescannten Bild wieder. Im Zweifelsfall vorher mit einem Brillen- oder Fensterputztuch die Scheibe säubern.

• Legen Sie die Vorlage möglichst gerade auf das Vorlagenglas. Praktisch alle Scanner sind so konstruiert, dass sich am Rande des Vorlagenglases eine gerade Anlagefläche findet; diese sollten Sie zur Orientierung nutzen. Zwar können Sie das Bild hinterher elektronisch drehen, doch die Qualität des Bildes leidet enorm darunter.

• Die Vorlage sollte möglichst plan aufliegen. Wobei hier auch die Technik des Scanners eine gewisse Rolle spielt. Normale Scanner stellen auch Bereiche, die sicht leicht wölben, noch scharf dar. Besonders flache Scanner (die sogenannte LIDE-Technologie) dagegen hat nur eine sehr geringe Tiefenschärfe, wie der Fachbegriff lautet. Liegt die Vorlage nicht genau auf dem Vorlagenglas auf, ist das eingescannte Bild an dieser Stelle unscharf.

• Besonders schwierig ist es, dickere Vorlagen plan zu bekommen – Bücher zum Beispiel. Hier hilft nur etwas sanfter Druck: Legen Sie die Vorlage so gerade und so plan wie möglich auf das Vorlagenglas, schließen Sie den Deckel des Scanners und beschweren Sie diesen – zum Beispiel durch ein anderes Buch. Allzu schwere Geschütze sollten Sie hier aber natürlich nicht auffahren; nicht dass Ihnen das Vorlagenglas noch durchbricht…

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