Surftipps: Straßen-Verkehr

von | 17.01.2005 | Tipps

Wann haben Sie zum letzten Mal falsch geparkt – und ein Knöllchen bekommen? Das geht in Großstädten ja ganz schnell. Aber dass Parken eine regelrechte Kunst sein kann, habe ich auch nicht gewusst. Ist es aber. Im Internet gibt es eine Fotogallerie mit den ungewöhnlichsten Falschparkern. Jörg Schieb zeigt heute in seinen Surftipps, dass es von der Datenautobahn zur richtigen Autobahn gar nicht so weit, wie viele glauben.

Keine Frage: Richtig einparken kann eine regelrechte Kunst sein. Man muss nur ein Auge dafür entwickeln.

Unter https://www.kunstparker.de gibt es eine regelrechte Gallerie der skurrilsten, der schönsten, der ungewöhnlichsten Parkmethoden.

Denn man kann elegant parken – oder auch ziemlich rücksichtslos. Wie man sieht, passiert das recht häufig. Und selbst Gesetzeshüter machen da keine Ausnahme… Andere parken nach dem Motto: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Parkplatz. Einfach wunderbar zum Stöbern… Vielleicht ist ja auch ein Kunstwerk von Ihnen darunter…?

kunstparker.de: Garantiert sinnlos – aber ungeheuer originell. Unbedingt besuchen. Das ist mir 5 Sterne wert.

https://www.kunstparker.de (5 Sterne)

Das war wohl Beweis genug, wie schnell Verkehrsregeln in Vergessenheit geraten können. Wer die Regeln mal wieder auffrischen möchte, sollte mal hier vorbei surfen.

In der Datenbank von fahrschule.de sind alle amtlichen Fragen gespeichert. Im Traingsmodus kann jeder die Testfragen durchgehen. Wird eine Frage falsch beantwortet, landet sie automatisch in der Wiedervorlage. Und wird später wiederholt…

Übrigens: Manche Fotos in den Fragebögen wirkten schon vor 20 Jahren etwas angegraut – heute erst Recht.

Kleiner Wermutstropfen: Wer kurz vor der Fahrprüfung steht und wirklich alle Fragebögen büffeln möchte, muss 20 Euro bezahlen. Kostenlos gibt´s nämlich nur die ersten 5.

fahrschule.de kommt ohne Schnickschnack aus und bekommt von mir wegen der Gebühren drei Sterne.

https://www.fahrschule.de (3 Sterne)

Davor haben viele Autofahrer Angst: Ein Starenkasten. Manche sagen auch Radarfalle dazu. Unter https://www.radarfalle.de gibt es eine Übersicht über feste und mobile Radarstationen in Deutschland.

Wer es genauer wissen will, kein Problem: Einfach Stadt, Bundesland oder Straßenname eingeben – schon erscheint eine Liste mit bekannten Kameras. Auch solche, die Ampeln überwachen.

In einer Straßenkarte ist genau eingetragen, wo es blitzen könnte…

Erstaunlich viele Verkehrsteilnehmer machen sich die Mühe, fotografieren die Anlagen – und stellen die Bilder ins Netz.

Wenn es hilft, insgesamt langsamer zu fahren: Wieso nicht. Darum bekommt radarfalle.de von mir drei Sterne.

https://www.radarfalle.de (3 Sterne)

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