Boot-Vorgang beschleunigen: Windows schneller starten

Viele PC-Benutzer, die auf das schnelle Internet per DSL umsteigen, machen die Beobachtung, dass der PC deutlich langsamer bootet als früher. Doch das muss nicht sein. Wer über DSL ins Internet geht, benutzt in aller Regel eine Netzwerkkarte dafür. Diese wird beim Start erkannt und eingerichtet. Bei einer Standardinstallation steht die IP-Konfiguration in der Regel auf „automatisch“. Und das bedeutet: Der PC wartet darauf, dass ihm eine IP-Adresse zugeteilt wird, eine Adresse, um im lokalen Netzwerk (LAN), aber auch im Internet mit anderen Rechnern kommunizieren zu können.

Wer einen Router benutzt, bekommt diese Adresse in der Regel schnell zugewiesen. Wer jedoch über ein DSL-Modem online geht und sich – wenn auch schnell – jedes Mal bei seinem Provider „einwählt“, bekommt diese IP-Nummer nicht zugeteilt. Windows wartet eine Weile und gibt dann irgendwann auf. Diese Wartezeit ist es, die den Startvorgang ausbremst. Die Warterei lässt sich aber vermeiden, indem der Netzwerkkarte eine feste IP-Adresse zugewiesen wird.

Dazu in der Systemsteuerung die Netzwerkverbindungen aufrufen. Danach doppelt auf „LAN-Verbindung“ klicken und das Register „Eigenschaften“ aktivieren. Dort den Eintrag „Internetprotokoll (TCP/IP)“ auswählen und auch hier auf „Eigenschaften“ klicken. Anschließend die Option „Folgende IP-Adresse verwenden“ und geben Sie dort folgende Adresse ein:

192.168.2.1

Unter „Subnetzmaske“ folgendes eintragen:

255.255.255.0

Nachdem die Änderungen mit „OK“ bestätigt wurden, sollten Sie weiterhin problemlos online gehen können – der Bootvorgang sollte beim nächsten Mal allerdings deutlich schneller erfolgen.

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