Big Buck Bunny: Klasse gemachter Animations-Film in OpenSource-Tradition

Big Buck Bunny Ein Blick auf das Filmplakat von „Big Buck Bunny“, schon scheint klar zu sein: Hier handelt es sich um den neuesten Blockbuster aus Hollywood, animiert in den teuersten Trickstudios an der US-Westküste, vertont mit namhaften Synchronsprechern – und als Kassenknüller fest in die Etats der Filmstudios eingeplant. Doch der Schein trügt.

Big Buck Bunny ist zwar ein Animationsfilm, der es in puncto Bildqualität mühelos mit den ganz Großen aufnehmen kann – aber er kommt nicht aus Hollywood, sondern aus Amsterdam.Big Buck Bunny ist kein abendfüllender Kinofilm, sondern ein Kurzfilm, aber professionell gemacht. Die Bildqualität ist sagenhaft. Rund sechs Monate hat das Team des „Blender Institute“ in Amsterdam daran gearbeitet. Und das Besondere ist: Der Film kann kostenlos angeschaut und verteilt werden.

Am 30. oder 31. Mai, also Ende dieser Woche, soll es so weit sein: Dann soll der Minifilm im Internet zum Download bereit stehen und kostenlos geladen werden können. Der Film steht unter der „“, und das bedeutet: Man kann sich den Film nicht nur gratis anschauen, man darf sogar das Material verwenden und weiter verarbeiten, so lange das eigene Endprodukt dann auch wieder kostenlos der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt wird.

Ziel des Projekt ist es, der Öffentlichkeit zu zeigen, was heute bereits mit OpenSource-3D-Software möglich ist. Das Ergebnis ist beeindruckend. Was einen in etwa erwartet, kann man im Trailer sehen.

Viel Spaß!

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