Pixel: Auf dem Weg zu richtigen Auflösung

von | 11.02.2005 | Tipps

Ähnlich wie das Seitenverhältnis eines Bildes in Zentimetern definiert wird (z.B. 10x15cm), wird die Auflösung eines Digitalbildes in Pixeln bemessen (etwa: 1600×1200 Pixel).

Ein Pixel entspricht der kleinsten Bildinformation, die ein Monitor zeigen kann. Pixel ist ein Kunstwort aus dem Englischen und entstand als Kürzel aus „Picture Element“. Die deutsche Entsprechung ist „Bildpunkt“. Viele Bildpunkte zusammen wiederum ergeben ein Bild. Jeder Bildpunkt kann in einer anderen Farbe oder Helligkeit angezeigt werden, damit überhaupt ein richtiges Bild im Gesamteindruck entsteht. Die Anzahl der Farben und Helligkeiten wiederum wird von der Farbtiefe bestimmt.

Auch eine Digitalkamera oder ein Filmscanner produzieren diese Pixel. Sind es mehr als 1 Million, spricht man auch von Mega-Pixel. 2 Millionen Bildpunkte wären somit 2 Mega-Pixel, 3 Millionen Bildpunkte 3 Mega-Pixel und so fort. Die Pixelanzahl ist heutzutage weniger eine Angabe über die Qualität oder Schärfe eines Bildes, sondern vielmehr eine Angabe über die Druckbare Größe einer entsprechenden Bilddatei. Die Faustregel lautet: Je größer die Datei, desto größer kann gedruckt werden.

Bevorzugen Sie stets Abzüge in einer Größe von 10×15 cm bis zu maximal einem DIN A4, so ist eine Kamera mit 2 Mega-Pixeln durchaus ausreichend. Wenn Sie jedoch auch einmal größere Bilder oder auch größere Ausschnittvergrößerungen machen wollen, dann heißt die Devise: Mehr Pixel, also bessere Auflösung.