Quell-Code: Der Bauplan von Software

Spätestens, seitdem selbst in der Tagesschau über Microsofts jüngste Schlappen berichtet wird, hat wohl jeder schon mal den Begriff „Quellcode“ gehört.

Wer nicht gerade ein Studium der Informatik hinter sich gebracht hat oder selbst leidenschaftlicher Programmierer ist, kann mit dem Begriff allerdings vermutlich eher wenig anfangen. Nur so viel scheint klar: Der Quellcode scheint etwas sehr wichtiges zu sein.

Irgendwie muss der Mensch der Maschine sagen, was sie tun soll – und was nicht. Dazu wird eine Programmiersprache verwendet. Es gibt zahllose Programmiersprachen, einige der bekannteren sind C, C++, Basic, Perl oder PHP. Eine Programmiersprache ist eine Methode, um Probleme zu lösen und Aufgaben zu bewältigen. Mit strikten Regeln – und in einer Sprache, die man zwar lernen muss, die für Menschen aber keine unüberwindbare Hürde darstellt.

Computer können mit Programmiersprachen allerdings nichts anfangen. Deswegen übersetzt ein so genannter Compiler das Programm vorher komplett in Maschinensprache. Die einzige Sprache, die auch der Computer versteht – mit der Menschen allerdings so gut wie nichts anfangen können. Aus dem Computerprogramm werden Befehlscode für den Rechner. Aus diesem Grund ist in diesem Zusammenhang auch von „Quellcode“ oder „Sourcode“ die Rede.

SCHIEB+ Immer bestens informiert

Schieb+ Tarife
Nach oben scrollen