Verspielt: Fotos am laufenden Band mit Slide

Während Googles Picasa versucht, möglichst konkret Ordnung in den Bilderdschungel zu bringen, geht das ebenfalls kostenlos erhältliche „Slide“ einen etwas verspielteren Weg, dem Benutzer die auf der Festplatte gespeicherten Bilder zu präsentieren.

Slide durchforstet die eigene Festplatte nach Bildern und organisiert sie eigenständig in „Channels“. Nach der Installation erscheint ein Laufband am Bildschirmrand des Desktops, in dem unentwegt Bilder durchlaufen – wie in einem Nachrichtenticker. Auf diese Weise segeln nach und nach alle Fotos auf der Festplatte am Auge des Betrachters vorbei.

Angesichts mehrerer Tausend Fotos auf der Festplatte lässt es sich nicht vermeiden: Früher oder später erscheint garantiert ein Foto im Laufband, das längst in Vergessenheit geraten ist. Dann reicht ein Mausklick, um das Bild in voller Größe zu sehen und den eigentlichen Speicherort auf der Festplatte zu erfahren.

Wer mag, kann seine Bilder sogar mit anderen teilen. Sie landen dann in einem elektronischen Fotoalbum beim Anbieter flickr.com und tauchen in den Laufbändern anderer Benutzer auf. Umgekehrt kann jeder kinderleicht Bilder von anderen Benutzern abonnieren, die im eigenen Laufband erscheinen.

Slide hält so mache Überraschung bereit, eignet sich aber eher zur Unterhaltung als zum ernsthaften Verwalten und Organisieren der eigenen Bilder. Slide gibt s kostenlos unter https://www.slide.com. Derzeit allerdings nur für Windows-Rechner und mit englischer Benutzeroberfläche, eine Version für Apple Macintosh ist allerdings versprochen.

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