Nur eine Firewall verwenden

Viele Computerbenutzer installieren praktische Schutzprogramme auf ihrem Rechner, um gegen Viren, Würmer, Phishing, Hackattacken und anderen Unbill aus dem Netz geschützt zu sein. Solche Programmpakete können durchaus nützlich sein, da sie Schutz aus einer Hand bieten – unter einer einheitlichen Benutzeroberfläche.

Eins sollten Windows-XP-Benutzer in einem solchen Fall aber auf jeden Fall machen: Darauf achten, dass nicht zwei Personal Firewalls aktiv sind. Windows XP verfügt serienmäßig über eine kleine, aber doch feine Personal Firewall, die seit dem Service Pack 2 (SP2) auch automatisch eingeschaltet ist. Wer nun ein Sicherheitspaket auf dem Rechner einrichtet, installiert in der Regel eine weitere Personal Firewall auf dem Rechner. Gekaufte Personal Firewalls bieten meist mehr Funktionen und sind auch komfortabler und deshalb der serienmäßig in Windows XP eingebauten Personal Firewalls durchaus vorzuziehen.

Allerdings ist in einer solchen Situation unbedingt darauf zu achten, dass nicht zwei Personal Firewalls aktiv sind, denn die kommen sich ins Gehege – in einem ungünstigen Fall ist sogar der Zugang zum Internet blockiert. Deshalb im Zweifel überprüfen, ob die Personal Firewalls von Windows XP selbst aktiv ist – und sie ggf. abschalten.

Dazu in der Systemsteuerung doppelt auf „Windows Firewall“ klicken. Hier ist auch gleich zu sehen, ob die Windows-eigene Firewall eingeschaltet (aktiv) oder ausgeschaltet (inaktiv) ist. Ist eine gekaufte Personal Firewall im Einsatz, die Windows-Firewall unbedingt ausschalten.

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