Fileserver: Daten-Zentrale im Netzwerk

von | 03.02.2006 | Tipps

In vielen Haushalten steht heute mehr als ein Computer, in den meisten Büros ohnehin. Wenn die Rechner miteinander vernetzt sind, lassen sich bequem Daten austauschen oder Geräte wie Drucker gemeinsam von allen im Netzwerk nutzen. Früher oder später stellt sich allerdings heraus: Ganz so praktisch ist das doch nicht immer. Denn Fotos, Musik oder andere Daten sind immer auf einem bestimmten Computer gespeichert. Ist der aber gerade abgeschaltet, kann man nicht von einem anderen Rechner darauf zugreifen.

Eine praktische Lösung ist ein so genannter „Fileserver“, auch „Linkstation“ genannt. Das ist eine Art externe Festplatte mit eingebautem Mini-PC. Der Fileserver lässt sich ins Netzwerk hängen und so von allen Rechnern im Netzwerk gleichzeitig benutzen. Werden hier Fotos, Musik, Videos oder Daten abgelegt, kann jeder die Daten nutzen, ohne darauf achten zu müssen, ob der jeweils passende Rechner eingeschaltet ist. Manche Fileserver lassen sich sogar per WLAN ansprechen. Speichert man auf dem Fileserver Musik, lässt sich so bequem aus der ganzen Wohnung darauf zugreifen. Solche Fileserver gibt es im Fachhandel ab rund 200 Euro.