Firefox auf USB-Stick

von | 01.07.2006 | Tipps

Der kostenlose Browser Firefox ist bekannt dafür, dass er nur wenig Speicherplatz beansprucht und insgesamt schonend mit dem Arbeitspeicher umgeht. Bei Bedarf lässt sich der Browser so stark schrumpfen, dass er nicht mal 10 MByte benötigt. Größter Vorteil: Der Browser passt dann auf einen USB-Speicherstick und lässt sich überall mit hinnehmen.

Das kann durchaus sinnvoll sein, etwa wenn Sie Ihren ganz persönliches Firefox immer mit dabei haben möchten: Einfach das Programm sowie alle Lesezeichen (Bookmarks) auf den USB-Stick kopieren – fertig. Der Browser wird dann direkt vom Stick gestartet. Vorteil: Beim Start des portablen Firefox wird auf der Festplatte kein Profil angelegt. Der portable Firefox speichert auch keine Cookies, keinen Verlauf und legt auch keinen Cache an. Beim Download von Dateien fragt das Programm jedes Mal nach dem gewünschten Ablageordner. Praktisch, wenn „mal eben“ an einem fremden Rechner gearbeitet werden soll.

Der tragbare Firefox lässt sich schnell und kostenlos aus dem Internet herunterladen. Nach dem Download die geladene Datei doppelt anklicken und „Extract“ auswählen. Danach gibt es einen Ordner mit dem Namen PortableFirefox. Darin ist eine Datei mit gleichem Namen enthalten. Ein Doppelklick auf das Symbol startet den Browser. Obwohl es sich um die portable Version handelt, gibt es praktisch keine Einschränkungen bei der Benutzung. Einziges Handicap: Die portable Version des Firefox ist bisher lediglich in englischer Sprache erhältlich.

Den portablen Firefox laden:

https://www.springhin.de/firefox-portable