Fettarm war lange Zeit der Klassiker der gesunden Küche. Studien haben aber gezeigt, dass es nicht darauf ankommt, möglichst viele Fette zu vermeiden. Es geht darum, die richtigen Fette zu essen und die falschen stehen zu lassen. Ernährungswissenschaftler raten dazu, vor allem gesättigte und gehärtete Fette vom Speiseplan zu streichen. Dazu gehören Wurst, Käse, fettes Fleisch, Butter, Margarine, Chips und Fertigprodukte. Besser zum Kochen und Braten ist Olivenöl. Forscher haben herausgefunden, dass die im Olivenöl vorkommenden Omega-3-Fettsäuren das schlechte Cholesterin (LDL) senken und das gute (HDL) erhöhen können. Für den Salat sind Wallnussöl oder Weizenkeimöl delikat.
Statt Fettarm: Es kommt auf das richtige Fett an
