Überflüssige Windows-Neustarts vermeiden

von | 08.05.2007 | Tipps

Nach der Installation neuer Software oder Änderungen an der Systemdatenbank, „Registry“ genannt, ist leider relativ oft ein Systemstart erforderlich. Denn viele Systemeinstellungen werden einmal direkt beim Start geladen und behalten dann ihre Gültigkeit. Die gute Nachricht: Für jede kleine Änderung an der Regsitry gleich das gesamte System neu zu starten, ist meist gar nicht notwendig. Es reicht meistens, die Arbeitsoberfläche neu zu starten.

Aber wie geht das? Um den Windows-Desktop neu zu starten, zunächst den Task-Manager aktivieren. Das geht am schnellsten über die Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[Entf]. Anschließend im Register „Prozesse“ den Task „explorer.exe“ markieren und auf „Prozess beenden“ klicken. Die Warnmeldung mit „Ja“ bzw. „Prozess beenden“ bestätigen. Die Taskleiste und Desktopsymbole werden daraufhin ausgeblendet. Anschließend den Befehl „Datei | Neuer Task (Ausführen)“ aufrufen und den Befehl „explorer.exe“ aufrufen. Windows startet die Arbeitsoberfläche und baut den Desktop wieder komplett auf. Die meisten Änderungen an der Registry sind damit ebenfalls aktiv – ganz ohne Neustart.