Individuelle GIMP-Menüs

von | 17.07.2007 | Tipps

Wie beim großen Vorbild Photoshop geht es auch bei der kostenlosen Grafiksoftware „Gimp“ auf dem Bildschirm geordnet zu. Für jede Werkzeugkategorie wie Ebenen, Pinsel oder Farbverläufe gibt es ein eigenes Werkzeugfenster. Eigentlich eine sinnvolle Sache. Wer jedoch häufig mit unterschiedlichen Utensilien arbeitet, muss eine Menge Fenster geöffnet lassen. Für das eigentliche Foto bleibt dann weniger Platz auf dem Bildschirm. Mehr Überblick verschaffen die sogenannten „Docks“. Das sind Werkzeugfenster, die sich nach Lust und Laune selbst zusammenstellen lassen. Profis arbeiten nur noch mit einem Werkzeugfenster, das alle Lieblingswerkzeuge enthält.

Eine eigene Werkzeugsammlung anzulegen, ist ganz einfach. Zunächst muss mit dem Befehl „Datei | Dialoge | Dock hinzufügen | Verschiedenes“ ein neues Werkzeugfenster erstellt werden. Anschließend die Fenster öffnen, die in die neue Leiste integriert werden sollen, etwa die Farbtabelle ( „Datei | Dialoge | Farbtabelle“). Jetzt den Titel des Werkzeugfensters – etwa „Farbtabelle“ – mit gedrückter Maustaste auf die dünne Leiste im unteren Bereich des neuen Fensters ziehen. Das Werkzeug wird daraufhin an das neue Fenster angedockt. Stück für Stück lassen sich so beliebige Dialogfenster übersichtlich zusammenfassen.

Hier gibt es die kostenlose Bildbearbeitungssoftware Gimp:

https://www.wingimp.de