Aero gibt’s auch ohne transparentes Glas

von | 01.08.2007 | Tipps

Windows Vista glänzt mit optischen Leckerbissen. Transparente Rahmen, fliegende Fenster und leuchtende Schaltflächen sorgen für Abwechslung auf dem Bildschirm. „Aero“ nennt Microsoft die neue Oberfläche, die allerdings eine leistungsstarke 3D-Grafikkarte voraussetzt. Nur dann läuft Aero flüssig. Kommt es zu Rucklern, muss aber nicht gleich die komplette Aero-Oberfläche abgeschaltet werden. Meist reicht es, nur die transparenten Rahmen zu deaktivieren. Der Bildaufbau erfolgt dann schneller, ohne auf die schicken Animationen und das Design der Aero-Oberfläche verzichten zu müssen.

Um lediglich den Transparenzeffekt der Aero-Oberfläche auszuschalten, zunächst die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken und den Befehl „sysdm.cpl“ eingeben. Dann in das Register „Erweitert“ wechseln und im Bereich „Leistung“ auf „Einstellungen“ klicken. Im nächsten Fenster das Kontrollkästchen „Transparentes Glas aktivieren“ ausschalten und mit OK bestätigen. Ab sofort sind die Aero-Fenster undurchsichtig und der Bildaufbau ein Tick schneller.