Skypen ohne Spam

von | 15.10.2007 | Tipps

Spam gibt es nicht nur im E-Mail-Postfach. Eine ganz neue Masche ist Spam per Telefon; unter Fachleuten auch „Spam über Internet-Telefonie“ oder kurz „Spit“ genannt. Das ist immer öfter ein Problem beim „skypen“, dem Telefonieren über das VoIP-Tool Skype. Roboter rufen dabei systematisch Skype-Nutzer an und werben per Bandansage für Potenzmittel, Gewinnspiele oder Investments im Ausland.

Zum Glück hat sich das Spitting noch nicht so weit verbreitet wie das allgegenwärtige Spamming per E-Mail. Wer bereits betroffen ist und über Skype unerwünschte Werbeanrufe erhält, kann dagegen aber schon jetzt etwas tun. In Skype ist zwar kein Spam- bzw. Spitfilter eingebaut; es gibt aber die Möglichkeit, nur ganz bestimmte Anrufer durchzulassen. Hierzu muss im Dialogfenster „Privatsphäre | Optionen | Eigenschaften“ in den Feldern „Erlaube Anrufe“ sowie „Erlaube Sofortnachrichten“ die Option „Nur von Kontaktdaten in meiner Kontaktliste“ aktiviert werden. Jetzt kommen nur noch Anrufe und Sofortnachrichten von Usern durch, die in der Kontaktliste eingetragen sind. Spammer, Spitter und anderen Störenfriede müssen draußen bleiben.