Warum Tintenstrahl-Drucker regelmäßig kalibriert werden sollten

Ein neu gekaufter Tintenstrahldrucker glänzt meist mit tadellosen und brillanten Farbausdrucken. Das bleibt aber nicht immer so. Mitunter treten nach einigen hundert Ausdrucken störende Linien oder Farbfehler auf. Ursache ist meist kein Defekt, sondern ein verstellter Druckkopf.

Die Hersteller justieren die Druckköpfe ab Werk so, dass die Tintentropfen exakt nebeneinander auf dem Papier platziert werden. Mit der Zeit kann sich die Feinjustierung verstellen. Schon Bruchteile eines Millimeters genügen, um auf dem Ausdruck weiße Linien ohne Farbtropfen entstehen lassen.

Mit der sogenannten Kalibrierung lässt sich der Drucker jederzeit nachjustieren. Im Druckertreiber befindet sich im Bereich „Tools“, „Wartung“ oder „Service“ ein spezieller Menüpunkt „Drucker kalibrieren“. Das Gerät druckt dabei eine Reihe von Testmustern, die mit der Darstellung am Bildschirm verglichen werden. Sobald das Testmuster mit dem besten Ergebnis ausgewählt wurde, wird der Druckkopf gemäß der Auswahl neu ausgerichtet. Die Ausdrucke erscheinen jetzt wieder so brillant wie am ersten Tag.

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