Die Temperaturen von Prozessor & Co. prüfen

von | 18.10.2007 | Tipps

Nicht nur im Sommer wird es im PC richtig heiß. Bei rasanten 3D-Spielen oder aufwändigen Berechnungen laufen Prozessor und Grafikkarte unter Volllast und produzieren eine Menge Wärme. Das macht sich auch bei der Lautstärke bemerkbar. Die Gehäuse- und Grafikkartenlüfter laufen mit höheren Umdrehungsgeschwindigkeiten, um die Hitze rasch aus dem Inneren des Rechners zu befördern. Wer wissen möchte, wie schnell die Lüfter tatsächlich laufen und welche Temperaturen herrschen, kann das mit einem praktischen Zusatztool prüfen.

Das Gratisprogramm „SpeedFan“ läuft unter allen Windows-Versionen ab Windows 95 und unterstützt alle gängigen Motherboard-Hersteller. Es zeigt anschaulich, ob und wie schnell sich die Lüfter von Prozessor, Gehäuse und Netzteil drehen und welche Temperaturen im Gehäuse-Inneren sowie auf dem Prozessor und der Festplatte herrschen. Ein weiteres Highlight: Im Register „S.M.A.R.T.“ lassen sich alle Informationen über die Leistungsdaten und den aktuellen Gesundheitszustand der Festplatten abrufen.

Übrigens: SpeedFan gibt es auch mit deutscher Menüführung. Um die Sprache umzustellen, muss im Dialogfenster „Readings | Configure | Options | Language“ der Eintrag „German“ aktiviert werden.

Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten im Blick mit SpeedFan:

https://www.almico.com/speedfan.php