Die Google-Desktop-Suche beschleunigen

von | 13.05.2008 | Tipps

Google durchsucht nicht nur das Internet. Mit der Gratis-Software Google Desktop lässt sich die Google-Technik auch für das Durchforsten der eigenen Festplatte verwenden. Damit geht die Suche nach Dateien wesentlich schneller und vor allem komfortabler vonstatten als mit der Windows-eigenen Suchfunktion. Wer es noch schneller mag, kann die schnelle Google-Suche sogar noch flotter machen.

Um der Google-Desktop-Suche Beine zu machen, kann die Suche gezielt eingeschränkt werden. Wer beispielsweise nie nach Notizen oder in ZIP-Archiven sucht, schließt die Elemente einfach von der Suche aus. Google Desktop muss dann weniger Datenmaterial durchforsten und kommt schneller ans Ziel.

Was durchsucht werden soll und was nicht, lässt sich im Dialogfenster „Options | More Options“ festlegen. Im Bereich „Search Types“ einfach die Elemente deaktivieren, die nicht berücksichtigt werden sollen.

Ebenfalls sinnvoll: Damit Google die riesigen Systemordner wie „C:\Windows“ und „C:\Programme“ nicht mit in den Index aufnimmt – hier werden sowieso nie eigene Dateien abgelegt –, können die Ordner von der Suche ausgeschlossen werden. Im Bereich „Search Locations | Add file or folder to exclude“ einfach die jeweiligen Ordner angeben, die beim Suchen Tabu sind. Ohne die überflüssigen Ordner präsentiert Google die Ergebnisse rasend schnell – selbst auf langsamen Rechnern.

Hier gibt es die Desktop-Suchmaschine „Google Desktop“:

https://desktop.google.com/de/