Tote Links im Windows-Startmenü aufspüren

Wer schon einmal Programmeinträge im Startmenü manuell umsortiert hat, kennt das Problem: Beim Deinstallieren verschwindet zwar das Programm von der Festplatte, die Einträge im Startmenü bleiben aber erhalten. Die gute Nachricht: Von Microsoft gibt es ein Gratistool, das tote Links aufspürt und aus dem Startmenü entfernt.

Das kostenlose Helfer „Link Check Wizard“ ist Teil des Resource-Kit Tools zu Windows Server 2003. Um an das Tool zu kommen, muss das Resource Kit nicht komplett installiert werden. Stattdessen mit dem Gratis-Entpacker „7-Zip“ in den Ordner wechseln, in dem sich die heruntergeladene EXE-Datei befindet. Die Datei „rktools.exe“ mit dem Befehl „Datei | Intern öffnen“ einblenden, anschließend die darin befindliche Datei „rktools.msi“ markieren und erneut den Befehl „Datei | Intern öffnen“ aufrufen. Im nächsten Schritt die Datei „Cabs.winrk.cabs“ markieren und noch einmal den Befehl „Datei | Intern öffnen“ aufrufen. Jetzt doppelt auf die Datei „chklnks.exe“ klicken, um den Linkchecker zu starten. Der Assistent macht sich auf die Suche nach toten Startmenüeinträgen.

Hier geht’s zum Resource Kit Tool für Windows Server 2003:
https://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?familyid=9d467a69-57ff-4ae7-96ee-b18c4790cffd&displaylang=en

Mit dem Gratis-Entpacker „7-Zip“ einzelne Dateien aus EXE-Archiven entpacken:
https://www.7-zip.org

linkchecker

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