Windows Vista: CHKDSK-Daten nutzen

Bei Festplattenproblemen startet Windows beim Hochfahren das Prüfprogramm „Checkdisk“, kurz „chkdsk“. Ist die Platte fehlerhaft, werden verlorene Dateifragmente und lesbare Bereiche beschädigter Dateien in CHKDSK-Dateien auf der Platte abgelegt. Damit lassen sich zumindest Teile der betroffenen Dateien wiederherstellen. Allerdings nicht mit Bordmitteln.

Um aus den CHKDSK-Dateien des Prüfprogramms wieder lesbare Dateien zu machen, gibt es kostenlose Zusatzprogramme. Empfehlenswert sind die beiden Gratistools „CHK-Mate“ (https://www.diydatarecovery.nl/chkmate.htm) und „UnCheck“ (https://www.ericphelps.com/uncheck). Beide Tools lesen die CHKDSK-Daten aus und versuchen zu retten, was noch zu retten ist.

Generell gilt: Je mehr CHDKSK-Dateien das Prüfprogramm anlegt, umso schlechter geht es der Festplatte. Auch wenn sich noch eine Menge Daten wiederherstellen lassen, sollte der defekte Datenträger schleunigst ausgetauscht werden.

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