Apple macht auf sozial: iTunes bekommt Anbindung an soziale Netzwerke spendiert

Diese Woche hat Apple mal wieder neue Produkte und Onlinedienste vorgestellt, diesmal rund ums Thema Online-TV. Fernsehen übers Internet – oder besser: Filme und Serien anschauen übers Internet. Die Settop-Box von Apple ist deutlich günstiger geworden – und das Angebot an Filmen und Serien zum Anschauen bei iTunes üppiger.

So weit, so unwichtig. Denn an Online-Videotheken mangelt es nun wirklich nicht, vor allem in den USA. Eine interessante Neuerung ist im allgemeinen Medienrummel untergegangen, nämlich, dass Apple sein iTunes aufgebohrt hat. iTunes, die Software zum Abspielen von Musik, Podcasts und Filmen und zum Verwalten von iPod, iPhone und iPad wurde um „Ping“ erweitert. Ping ist eine Art soziales Netzwerk innerhalb von iTunes. Man kann sich mit anderen Usern befreunden, sich austauschen, die Neuheiten von Bands verfolgen. So etwas, kennt man von anderen sozialen Netzwerken wie Facebook.

Eine gute Idee von Apple, muss ich sagen. Offensichtlich ist man bei Facebook aber nicht begeistert und verweigert eine Zusammenarbeit mit Apple. Ein Verknüpfen von iTunes Ping und Facebook, was eigentlich naheliegend wäre, ist derzeit jedenfalls nicht vorgesehen. Und man munkelt, das würde vor allem an Facebook liegen. Gut möglich.

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